Macron bekräftigt: Verhandlungen über Ukrainas Territorium dürfen ausschließlich mit Zelensky geführt werden
Der französische Präsident Emmanuel Macron gab am 21.
Oktober eine bedeutende Erklärung ab, in der er betonte, dass jegliche Verhandlungen über die territoriale Integrität der Ukraine ausschließlich vom ukrainischen Führer Wolodymyr Zelensky geführt werden sollten.
In Bezug auf die geplanten Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin hinsichtlich des Endes des Krieges in der Ukraine stellte Macron klar, dass niemand anderes das Recht habe, die Ukraine in diesem entscheidenden Prozess zu vertreten.
„Nur Zelensky kann über das Schicksal der ukrainischen Gebiete entscheiden“, so Macron.
Diese Aussage fällt vor dem Hintergrund der Diskussionen über die anstehenden diplomatischen Verhandlungen und hebt die zentrale Rolle der ukrainischen Führung bei der Bestimmung ihrer Zukunft hervor.
Zuvor hatten Medien berichtet, dass Trump Zelensky gedrängt hatte, Donbas an Putin abzutreten, im Austausch gegen amerikanische Unterstützung, während die US-Regierung betonte, Trump habe Zelensky vor möglichen russischen militärischen Bedrohungen gewarnt.
Die ukrainischen Verbündeten sind ebenfalls bemüht, die Position Kiews vor den bevorstehenden Gesprächen zwischen Trump und Putin zu stärken, da sie befürchten, dass ein ungünstiger Deal die Ukraine schwächen und Russlands Einfluss in der Region verstärken könnte.
Es wird über ein dreiteiliges Unterstützungspaket diskutiert, das die Sicherheit und Stabilität der Ukraine in dieser unsicheren Zeit gewährleisten soll.
