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EU-Verhandlungen zum Beitritt der Ukraine: Ungarn befasst sich mit Minderheitenfragen im ersten Cluster und möglichen Wegen, das Veto zu umgehen

Chas Pravdy - 20 Oktober 2025 11:23

Im Rahmen der laufenden Diskussionen über den möglichen Beitritt der Ukraine zur Europäischen Union erhebt Ungarn erneut Bedenken hinsichtlich der Minderheiten in unserem Land und fordert, dass diese Themen bereits in den frühen Phasen der Verhandlungen behandelt werden.

Nach aktuellen Angaben der Kommissarin für Erweiterung sollte die Frage der ungarischen Minderheiten priorisiert im ersten Verhandlungsklaster behandelt werden, was einen entscheidenden Schritt auf dem Weg zur EU-Mitgliedschaft der Ukraine darstellt.

Gleichzeitig schließt die EU nicht aus, das Ungarn-Veto bezüglich der Ukraine-入rbeit zu umgehen, fordert aber gleichzeitig zu einem konstruktiven Dialog über Minderheitenbelange, insbesondere im Rahmen des ersten Clusters, auf.

Die Erweiterungskommissarin betonte, dass die Prüfung der Gesetzgebung in der Ukraine und Moldawien abgeschlossen sei und dass im November alle sechs Verhandlungsklaster geöffnet werden könnten, um die Reformen zu beschleunigen und den Weg der Ukraine zur EU-Mitgliedschaft zu ebnen.

Sie fügte hinzu, dass die EU alle Optionen prüfe und nach dem Prinzip der Verdienstmöglichkeiten vorgehe; beide Länder hätten bereits ihre Verpflichtungen erfüllt.

Zudem äußerte sie die Hoffnung, dass Budapest die Eröffnung aller Cluster, einschließlich des ersten, unterstützen wird, unter Berücksichtigung der Zusage bezüglich des Kandidatenstatus der Ukraine.

Die Lösung von Minderheitenfragen im ersten Cluster könnte als Kompromiss dienen, um den Weg der Ukraine in die europäische Integration voranzutreiben.

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