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Putin deutet Trump an: Bereitschaft, Regionen zu überlassen, im Austausch für Donezk sorgt für Besorgnis

Chas Pravdy - 19 Oktober 2025 00:30

In einem aktuellen Kapitel diplomatischer Manöver zwischen den großen Weltmächten und der Ukraine gab Vladimir Putin, Präsident Russlands, eine öffentliche und dennoch subtil formulierte Andeutung bezüglich eines möglichen Kompromisses in militärischen und politischen Fragen ab.

Laut einer vertrauenswürdigen amerikanischen Veröffentlichung, The Washington Post, äußerte Putin während eines Telefonats mit seinem Amtskollegen – dem US-Präsidenten Donald Trump – den Wunsch, das geopolitische Gleichgewicht in der Region zu verschieben.

Er deutete an, dass er vollständige Kontrolle über die Region Donezk, eine strategisch bedeutende Schlüsselregion im Osten der Ukraine, fordert.

Um dieses Ziel zu erreichen, ließ er anklingen, dass er bereit sei, Teile der Regionen Saporoschje und Cherson im Austausch dafür aufzugeben, so Quellen, die in dem Bericht zitiert werden.

Experten sehen darin einen kleinen Fortschritt im Vergleich zu den früheren Positionen des Kremls, die die vollständige Besetzung oder Annexion dieser Gebiete vorsahen.

Einige hochrangige Beamte und Diplomaten äußern jedoch Skepsis darüber, wie die ukrainische Führung und Öffentlichkeit auf solche Vorschläge reagieren könnten, da sie befürchten, dass solche Kompromisse die inneren Spannungen verstärken und die Bemühungen um territoriale Wiedergewinnung untergraben könnten.

Zudem wurde bekannt, dass Trumps Gesandter, Steve Vitkoff, die ukrainische Delegation unter Druck setzte, um die Übergabe von Donezk zu erzwingen, mit dem Argument, dass die Mehrheit der Bevölkerung dort russisch spreche.

Solche Ansätze verschärfen die sozialen und politischen Spannungen im Land, was die Suche nach einem Kompromiss zusätzlich erschwert und die Stabilität sowie die Souveränität der Ukraine in Frage stellt.

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