Wie ukrainische Rentner im Ausland die Identifikation für Rentenzahlungen und Sozialleistungen durchlaufen
In der Ukraine bleiben das Rentensystem und die sozialen Leistungen eine der wichtigsten sozialen Garantien für die Bürger.
Besonders relevant ist dieses Thema für ukrainische Rentnerinnen und Rentner, die aufgrund militärischer Konflikte, winterlicher Härten oder anderer Umstände ihre Häuser verlassen mussten und nun in verschiedenen Ländern weltweit leben.
Sie bleiben Empfänger von Renten und anderen sozialen Leistungen, müssen jedoch die physische Identifikation durchlaufen.
Die Verfahren für ausländische Rentner wurden vom Hauptamt des ukrainischen Pensionsfonds in der Region Lugansk erklärt.
Nach den neuen Vorschriften müssen Rentner und Leistungsempfänger, die vorübergehend außerhalb der Ukraine wohnen, diese Identifizierung jährlich bis zum 31.
Dezember durchführen.
Es ist wichtig zu wissen, dass Personen, die sich länger als 183 Tage im Kalenderjahr außerhalb der Ukraine aufhalten oder einen entsprechenden Status im Zielland besitzen (unabhängig von der Dauer ihres Aufenthalts), verpflichtet sind, diese Prozedur zu absolvieren.
Die verfügbaren Methoden für diejenigen im Ausland umfassen die Fernidentifikation über die Diia-App mit digitaler Signatur (Diia ID), per Videoschaltung oder durch Kontaktaufnahme mit einer ukrainischen diplomatischen Vertretung im Ausland, um eine Bescheinigung über die Lebendigkeit zu erhalten.
Diese Maßnahmen ermöglichen eine schnelle und einfache Überprüfung der Identität, um die Continuity der Zahlungen zu gewährleisten.
Es wird empfohlen, sich im Voraus vorzubereiten, indem man sich mit den erforderlichen Dokumenten und Anweisungen vertraut macht, um Missverständnisse oder Verzögerungen bei den Rentenzahlungen zu vermeiden.
