US-Senat lehnt Haushaltsgesetz zum neunten Mal ab: Politischer Stillstand hält an
Seit mehr als zwei Wochen ist die Situation bezüglich der temporären Regierungshilfen in den USA angespannt.
Am Mittwoch lehnte der US-Senat erneut einen Gesetzesentwurf ab, der vom Repräsentantenhaus verabschiedet wurde und die Finanzierung der Regierung bis Ende November verlängern sollte.
Es ist bereits das neunte Scheitern dieses Vorhabens in Folge, was die Funktionsfähigkeit der staatlichen Institutionen weiter erschwert.
Bei der Abstimmung stimmten 51 Senatoren dagegen, 44 dafür – eine Mehrheit, die die erforderlichen 60 Stimmen nicht erreichte.
Besonders zu beachten ist, dass zwei Demokraten und ein unabhängiger Senator erneut die Republikaner unterstützten, während Rand Paul der einzige Republikaner blieb, der dagegen stimmte.
Die Sitzung fand am 15.
Tag des Teilvazistenstandes der Regierung statt, und derzeit gibt es keine Anzeichen für eine Einigung.
Laut US-Medien verschärft sich die Lage, während immer mehr Amerikaner den Demokraten die Schuld für den Stillstand geben.
Demokraten betonen die dringende Notwendigkeit, die Subventionen für die Krankenversicherung zu verlängern, da diese Ende des Monats auslaufen, während die Republikaner erklären, dass diese Themen erst nach vollständiger Wiederaufnahme der Regierung diskutiert werden.
Das wiederholte Scheitern der Abstimmungen verschiebt die Chance auf eine schnelle Lösung weiter nach hinten, was die Fortsetzung der Teilparalyse der US-Regierung in den kommenden Tagen und Wochen gefährdet.
