Macron bekräftigt Unterstützung für die Ukraine und verurteilt russische Angriffe auf zivile Infrastruktur
Der französische Präsident Emmanuel Macron äußerte sich kürzlich öffentlich zu seinem Telefonat mit dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Zelensky.
Dabei bekräftigte er Frankreichs unerschütterliche Unterstützung für die Ukraine in den aktuellen Konflikt.
Am 12.
Oktober veröffentlichte Macron eine Meldung auf X (ehemals Twitter), in der er betonte, dass Frankreich fest an der Seite der Ukraine steht und ihre Unterstützung in diesen schwierigen Zeiten fortsetzt.
Er verurteilte die russischen Raketenangriffe auf zivile Infrastruktur und bewohnte Gebiete, welche er als vorsätzliche Angriffe auf die Zivilbevölkerung vor dem Winter bezeichnete.
Macron informierte, dass Frankreich gemeinsam mit internationalen Partnern Möglichkeiten prüft, um bei der Wiederherstellung der kritischen Infrastruktur zu helfen und lebenswichtige Dienstleistungen sicherzustellen.
Er bekräftigte, dass Frankreich eine klare Haltung einnimmt und aktiv an der internationalen Koalition beteiligt ist, die die Ukraine unterstützt.
Mit vorsichtiger Hoffnung äußerte er die Erwartung, dass der Konflikt bald friedlich beigelegt werden könnte, wobei er anmerkte, dass Friedensbemühungen erleichtert werden könnten, wenn die Aufmerksamkeit der internationalen Gemeinschaft auf Verhandlungen gelenkt wird – möglicherweise beeinflusst durch jüngste Entwicklungen im israelisch-hamas Konflikt.
Macron warnte, dass Russland für fortgesetzte Aggressionen zur Verantwortung gezogen werden müsse, wenn es seine Eskalation nicht einstellt und keine Verhandlungen aufnimmt.
Er forderte eine Verstärkung des Drucks auf die russische Schattenflotte und Maßnahmen, um russische Ölexporte zu sabotieren, und betonte die Bedeutung internationaler Solidarität bei der Unterstützung der Ukraine.
Zuvor hatten Zelensky und Macron ihre unmittelbaren Prioritäten erörtert, vor allem im Bereich der Luftverteidigungssysteme und Raketensysteme.
Zelensky hob hervor, dass Russland die Ablenkungen im Nahost-Konflikt und interne Spannungen ausnutzt, um seine hinterhältigen Angriffe zu verstärken, und unterstrich die Notwendigkeit, die Maßnahmen gegen solche Taktiken zu intensivieren.
Beide Führungspersönlichkeiten vereinbarten außerdem, Programme wie PURL auszuweiten und diplomatische Maßnahmen in den kommenden Wochen zu koordinieren.
