Mehrheit der Amerikaner sehen Trump bei Ausbau der Exekutivmacht: Umfrageergebnisse
Laut aktuellen unabhängigen Studien des Pew Research Center sind die meisten US-Bürger der Meinung, dass der ehemalige Präsident Donald Trump versucht, seine Macht deutlich stärker zu konsolidieren und auszubauen als seine Vorgänger im Weißen Haus.
Die Umfrage zeigt, dass 69 % der Befragten glauben, dass Trump bestrebt ist, größeren Einfluss auszuüben, und fast die Hälfte (49 %) ist der Ansicht, dass dies dem Land und seinen demokratischen Institutionen schadet.
Nur 2 % meinen, dass Trump weniger Macht nutzt als frühere Präsidenten, während 7 % unsicher sind.
Die Ergebnisse verdeutlichen die gemischte Wahrnehmung seines Führungsstils: 39 % der Amerikaner sprechen davon, dass seine Amtsführung die Regierungsarbeit verbessert, während 59 % dem widersprechen.
Außerdem sind 38 % der Ansicht, Trump führe mit Transparenz und Offenheit, 60 % hingegen nicht.
Die Umfrage berührt auch persönliche Konflikte und Skandale: 66 % glauben, dass er seine Macht genutzt habe, um Kritikern zu schaden und Gegner zu manipulieren, während ein Drittel der Befragten meint, dass er das nicht getan hat.
Zu den bekanntesten Vorwürfen gehören Korruption und Missbrauch seiner Macht zur Bereicherung seiner Familie und seines Umfelds.
Neue Studien deuten darauf hin, dass etwa 75 % der US-Amerikaner die wirtschaftliche Lage des Landes als schlecht oder mittelmäßig bewerten, während fast 70 % der Meinung sind, dass die Wirtschaft in die falsche Richtung steuert.
Insgesamt schwankt Trumps Zustimmungsrate bei rund 44 %, was ein Zeichen für die angespannten und tief polarisierten politischen Verhältnisse in den USA ist.
