Verdacht des Veruntreuens: Bürgermeister von Vyshhorod Momoht im Zentrum eines Skandals
In der Region Kiew sind neue Details im Zusammenhang mit einem Korruptionsfall aufgetaucht, bei dem der Bürgermeister von Vyshhorod, Oleksiy Momoht, im Mittelpunkt steht.
Laut Angaben des Generalstaatsanwaltsverdachts sind der Beamte und der Leiter eines Auftragnehmerunternehmens des Diebstahls erheblicher öffentlicher Gelder in großem Umfang beschuldigt.
Offiziellen Berichten zufolge kaufte der Stadtrat von Vyshhorod zu Beginn der groß angelegten Invasion Russlands in die Ukraine zwei wichtige kommunale Geräte – Baggerlader, die insgesamt mehr als 7,8 Millionen Hrywnja kosten.
Es stellte sich jedoch heraus, dass diese Maschinen über eine Scheinfirma erworben wurden, die weder die notwendigen Ressourcen noch die finanzielle Kapazität hatte, um den Vertrag zu erfüllen.
Außerdem wurde der Preis der Technik um etwa 800.000 Hrywnja pro Stück überhöht.
Trotz der Unterzeichnung der Abnahmeakte und der Überweisung der Gelder aus dem Haushalt kam die Ausrüstung erst nach mehreren Monaten an und wurde in die Kommunalbilanz aufgenommen.
Durch diese Vorgehensweise entstanden Schäden in Höhe von über 1,6 Millionen Hrywnja für den Haushalt der Gemeinde, erklärten die Ermittlungsbehörden.
Die Untersuchungen laufen noch, und es werden weitere Details veröffentlicht, während die Ermittlungen voranschreiten.
