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Orbán beschuldigt Zelensky moralischem Erpressungsversuch bezüglich des EU-Beitritts der Ukraine

Chas Pravdy - 07 Oktober 2025 03:28

Der ungarische Premierminister Viktor Orbán hat öffentlich den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Zelensky beschuldigt, zu versuchen, seinen Willen anderen Ländern aufzuzwingen, indem er Taktiken der moralischen Erpressung anwendet.

Nach Orbáns Angaben strebt Zelensky danach, zu bestimmen, was für Ungarn am besten sei, und nutzt eine Form psychologischen Drucks, um andere Nationen dazu zu bringen, seine militärischen Bemühungen und den Beitritt der Ukraine zur Europäischen Union zu unterstützen.

Diese Äußerungen tätigte er auf seinem Konto in dem sozialen Netzwerk X und betonte dabei, dass Ungarn keine moralische Verpflichtung habe, diese Politik zu unterstützen.

Denn die EU-Mitgliedschaft werde einstimmig entschieden und könne nicht durch Erpressung erzwungen werden.Orbán fügte hinzu, dass die ungarische Bevölkerung bei einem kürzlich abgehaltenen Referendum mehrheitlich gegen den Beitritt der Ukraine zur EU gestimmt habe.

Er forderte die internationale Gemeinschaft auf, die Meinung der ungarischen Bevölkerung zu berücksichtigen.

Außerdem wies er darauf hin, dass die Medienkampagne gegen Ungarn, die Zelensky angeblich führt, eine wenig produktive Taktik sei, die wahrscheinlich nicht dazu beiträgt, freundschaftliche Beziehungen zu fördern.Der Premier warnt, dass solche Maßnahmen zu unerwarteten Allianzen führen könnten, um den schnellen EU-Beitritt der Ukraine zu verhindern, was den Integrationsprozess erschwert.

Zudem erklärte er, dass die Ukraine angeblich von Europa finanziell unterstützt werde, aber nicht voll souverän sei, was ihren Beitrittsprozess zusätzlich erschwere.

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