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Viktor Orbán kritisiert offen die Finanzierungsbeschränkungen der EU für die Ukraine und spielt mit unerwarteten Allianzen

Chas Pravdy - 04 Oktober 2025 11:19

Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán gab eine deutliche Erklärung ab, in der er sagte, dass die Europäische Union derzeit nicht über ausreichende finanzielle Mittel verfüge, um die Unterstützung für die Ukraine im Konflikt mit Russland fortzusetzen.

Nach seinen Worten ist die Unterstützung Kiévs sowohl aus wirtschaftlicher als auch aus finanzieller Sicht untragbar, da die europäische Staaten bereits mehr als 175 Milliarden Euro ausgegeben haben und jährlich weitere Zig Milliarden aufbringen müssen, um Stabilität und Sicherheit zu gewährleisten.

Orbán betonte, dass diese Strategie wirtschaftlich unbegründet und für die EU nicht nachhaltig sei, da die Mitgliedsstaaten keine zusätzlichen Ressourcen hätten, um einen solchen Krieg zu finanzieren und gleichzeitig ihre wirtschaftliche Stärke zu bewahren.

Er erwähnte auch, dass Ungarn möglicherweise unerwartete Verbündete finden könnte, um die Aufnahme der Ukraine in die EU zu verhindern, da er sich mehrfach gegen eine schnelle Integrationspolitik ausgesprochen hat.

Orbán unterstrich zudem, dass die Ukraine bisher nur unzureichend souverän ist und stark von externer finanzieller Hilfe abhängt, was die Risiken für ihre zukünftige Stabilität erhöht.

Diese Aussagen haben politische Debatten ausgelöst und die Diskussionen über die zukünftige europäische Integration sowie die Unterstützung der Ukraine verschärft.

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