Trump-Regierung Plant Rekordtiefe Aufnahmequote für Flüchtlinge bis 2026
Laut zuverlässigen US-Quellen beabsichtigt die Trump-Administration, die Anzahl der jährlich aufgenommenen Flüchtlinge bis 2026 auf einem historischen Tiefstand von nur 7.500 Personen zu senken.
Diese drastische Reduzierung steht im starken Gegensatz zu den Vorjahren, in denen die Biden-Regierung bis zu 125.000 Neuankömmlinge zuließ.
Das am 30.
September von Trump unterzeichnete Dekret setzt den Fokus auf weiße Bewohner Südafrikas und andere Gruppen, die angeblich gegen ‘ungerechte Diskriminierung’ kämpfen, und schließt praktisch die Tore für Tausende von Familien aus Camps weltweit.
Über die endgültige Entscheidung soll nach Konsultationen mit dem Kongress entschieden werden; durch die aktuelle Regierungspause sind diese Beratungen jedoch vorerst ausgesetzt.
Daher können momentan keine Flüchtlinge ins Land gelangen, bis eine Einigung über die Finanzierung der Regierung gefunden wird.
Zugleich kündigte Trump den Start einer Online-Plattform an, über die sich Personen für die sogenannte ‘Goldene Einwanderungskarte’ registrieren können, was kontroverse Diskussionen ausgelöst hat.
Im Juni kam es in Los Angeles zu Protesten gegen Razzien der Einwanderungsbehörde ICE, bei denen die Nationalgarde eingesetzt wurde, um die Lage zu stabilisieren.
Die örtlichen Behörden verhängten zudem eine Ausgangssperre im Stadtzentrum.
Trump schließt nicht aus, die Nationalgarde in anderen Bundesstaaten einzusetzen, was bei der Öffentlichkeit Besorgnis hervorruft.
Seit August 2023 überprüfen USCIS-Beamte Kandidaten für die US-Staatsbürgerschaft strenger, wobei nicht nur strafrechtliche Vorstrafen, sondern auch moralische Qualitäten, gesellschaftliches Engagement, Familienpflege und Bildungsstand bewertet werden.
Das Oberste Gericht der USA bestätigte diese Maßnahmen, die es den Behörden erlauben, Razzien zur Abschiebung aufgrund von Rasse oder Sprache durchzuführen, was bei liberalen Richtern und Menschenrechtsaktivisten Kritik auslöst.
