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Aufstellung des « Oreshnik »-Raketenabwehrsystems in Weißrussland: Kontroversen und internationale Reaktionen

Chas Pravdy - 27 September 2025 05:30

Die internationale Gemeinschaft richtet derzeit ihr Augenmerk auf die jüngste Entscheidung Weißrusslands, das russische Raketensystem « Oreshnik » auf eigenem Staatsgebiet zu stationieren.

Offizielle Stellen versichern, dass dieser Schritt zur Sicherung der nationalen Sicherheit und Unabhängigkeit dient.

Dennoch werfen viele Beobachter Fragen auf, welche Motive tatsächlich hinter diesem Vorstoß stecken und welche Auswirkungen dies für die regionale Stabilität haben könnte.

Vertreter des Zentrums für Desinformation im ukrainischen Sicherheitsrat betonen, dass die Platzierung von « Oreshnik » im Zusammenhang mit einer russischen Informationskampagne gesehen werden sollte, die auf die Verstärkung des Einflusses und die Destabilisierung der Region abzielt.Das Außenministerium Weißrusslands begrüßte die Entscheidung, den Komplex zu deployen, mit der Begründung, dass dies notwendig sei, um die nationale Sicherheit zu gewährleisten.

Es wurde jedoch klargestellt, dass dies keine neue Rüstungsägung oder Konfrontation einläute.

Berichte deuten darauf hin, dass der zweite Start von « Oreshnik » gescheitert ist — die Rakete startete nicht wie geplant.

Russland hat sich dazu öffentlich nicht geäußert, was die Situation unsicher macht.Besonders interessant ist, dass im Jahr 2024 laut Berichten Lukaschenko persönlich bei Putin angefragt haben soll, das System in Belarus zu stationieren.

Während der Militäroperation « Zapad-2025 » und der Teilnahme internationaler Beobachter, darunter auch aus den USA, wurde das mobile Raketensystem « Oreshnik » getestet.

Die Entwicklungen werfen bedeutende Fragen hinsichtlich der strategischen Absichten Moskaus und Minsk’ auf sowie über mögliche Auswirkungen auf die Sicherheit in der Region.

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