Zelensky zeigt Flexibilität bezüglich Ukrainischer Grenze im Falle eines Waffenstillstands und setzt auf diplomatische Konfliktlösung
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelensky hat seine Haltung hinsichtlich möglicher Änderungen der Grenzlinie des Landes im Falle eines kurzfristigen Waffenstillstands mit Russland verdeutlicht.
Er betonte, dass die Ukraine die besetzten Gebiete offiziell nicht als russisches Territorium anerkennt, jedoch offen dafür ist, vorübergehend an die aktuelle Frontlinie zuzustimmen, falls morgen ein Waffenstillstand verkündet wird.
Zelensky erläuterte, dass die Ukraine im Falle eines Waffenstillstands bereit wäre, eine vorübergehende Grenze entlang der bestehenden Frontlinie zu akzeptieren, mit dem Ziel, die verlorenen Gebiete zukünftig durch diplomatische Verhandlungen zurückzuerlangen.
Er unterstrich, dass die Anerkennung der Gebiete als russisch-okkupiert inakzeptabel sei und niemals erfolgen werde.
Alle diplomatischen Bemühungen sollten auf die Wiederherstellung der Souveränität der Ukraine mit minimalen Verlusten und Menschenleben gerichtet sein, angesichts der komplexen Lage und des aktuellen militärischen Gleichgewichts.
Zelensky fügte hinzu, dass die ukrainische Seite bei Bedarf bereit sei, offen zu verhandeln, um die bestmögliche Lösung für die Zukunft des Landes zu finden, wobei langfristige Interessen und die Sicherheit der Bürger berücksichtigt werden.
