Erdogan meldet bedeutende Fortschritte in diplomatischen Gesprächen mit Trump und fordert neue wirtschaftliche Initiativen
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat während seiner Rückreise aus Washington offiziell bekannt gegeben, dass bei den Gesprächen mit dem amerikanischen Präsidenten Donald Trump in zahlreiche Bereiche wesentliche Fortschritte erzielt wurden.
Nach Angaben Erdogans fand am 25.
September ein Treffen statt, das ein bedeutender Meilenstein in der Stärkung der strategischen Partnerschaft zwischen den beiden Ländern war.
Es eröffnete zudem neue Chancen für Zusammenarbeit in den Bereichen Handel und Sicherheit.Zentral bei den Verhandlungen war die Diskussion über Maßnahmen zur Ankurbelung des Handels, darunter die Überprüfung der bestehenden Zolltarife, mit dem Ziel, das Handelsvolumen auf die geplanten 100 Milliarden US-Dollar zu erhöhen.
Erdogan betonte, dass bei diesen Fragen erhebliche Fortschritte erzielt wurden, und zeigte sich optimistisch hinsichtlich des positiven Ergebnisses des Dialogs.„Wir sind mit einem guten Gefühl aus Washington zurückgekehrt, da die Dynamik bei der Lösung der Kernprobleme deutlich spürbar ist.
Natürlich ist es schwierig, alle Punkte in einem einzigen Besuch zu klären.
Dennoch hat diese Reise den Weg für bedeutende Veränderungen geebnet“, so der türkische Präsident.Während des Besuchs wurden auch mehrere bedeutende Abkommen unterzeichnet.
Besonders hervorzuheben ist die Unterzeichnung eines Memorandums über strategische zivile Kernenergiekooperationen zwischen der Türkei und den USA im Weißen Haus, was neue Möglichkeiten im Energiebereich eröffnet.
Trump forderte Erdogan zudem auf, den Kauf russischer Ölimporte einzustellen, was die geopolitischen Spannungen in der Region weiter in den Fokus rückte.
