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Verkhovna Rada verabschiedet Gesetz zum Militärombudsmann: Ein bedeutender Schritt zum Schutz der Rechte der Streitkräfte

Chas Pravdy - 17 September 2025 12:28

Die Verkhovna Rada der Ukraine hat einen historischen Meilenstein erreicht, indem sie ein Gesetz verabschiedet hat, das die rechtliche Schutzstruktur für ukrainische Militärangehörige grundlegend verändern wird.

Nach intensiven Diskussionen und Verhandlungen stimmte das Parlament mit großer Mehrheit für den zweiten Lesungs- und Gesamtabstimmung des Gesetzentwurfs Nummer 13266, der die Einrichtung einer speziellen Position des Militärombudsmanns vorsieht — einer Institution, die den Schutz und die Unterstützung der Rechte der Soldaten und Offiziere in der Ukraine übernehmen soll.Quellen berichten, dass 283 Abgeordnete für das Gesetz stimmten, was eine breite politische und gesellschaftliche Unterstützung für die Einführung dieser neuen Organisation widerspiegelt.

Die Vorausgeschichte dieser Initiative begann bereits im November 2024, als Verteidigungsminister Rustem Umerov öffentlich das Vorhaben verkündete, den Posten eines Militärombudsmanns zu schaffen.

Er betonte, dass die Ernennung bald erfolgen werde.Der nächste Schritt war die Anweisung von Präsident Volodymyr Zelensky, der am 19.

November 2024 die Verteidigungsministerien und das Militärkommando beauftragte, eine Kandidatur zu suchen und den Amtsträger zu ernennen.

Am 30.

Dezember ernannte Zelensky Olga Reshetilova — eine Menschenrechtsverteidigerin, Freiwillige und Leiterin der Medieninitiative für Menschenrechte — zu dieser wichtigen Position.

Innerhalb von nur zwei Wochen erhielt sie über 3.800 Anfragen von Militärangehörigen, von denen mehrere Hundert außerhalb ihres Kompetenzbereichs lagen.Dieses Urteil stellt einen bedeutenden Meilenstein bei der Reformierung des ukrainischen Militärverwaltungsystems dar.

Der neue Militärombudsmann soll zum Sprachrohr und Beschützer derjenigen werden, die das Land verteidigen.

Präsident Zelensky hat bereits einen Gesetzesentwurf beim Parlament eingereicht, der den nächsten Schritt in der Reformagenda darstellt und darauf abzielt, die Standards zum Schutz der Rechte ukrainischer Soldaten angesichts der aktuellen Sicherheitsherausforderungen zu erhöhen.

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