EU-Kommission plant, den Russland-Ölimport im Rahmen neuer Sanktionsmaßnahmen zu beschleunigen
Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission, kündigte an, dass die EU den Prozess der schrittweisen Beendigung des Imports russischen Öls beschleunigen werde, um den Druck auf Moskau zu erhöhen.
Diese wichtige Entscheidung wurde nach Gesprächen mit dem US-Präsidenten Donald Trump bekannt gegeben, bei denen es um die Erweiterung der Sanktionen gegen Russland ging.
Ursula betonte, dass die russische Wirtschaft, die stark von Einnahmen aus fossilen Brennstoffen abhängt, direkt dazu beiträgt, den Krieg in der Ukraine zu finanzieren und aufrechtzuerhalten.
Um diese Finanzierungsquelle zu kappen, plant die EU, die Maßnahmen zur Reduzierung der Abhängigkeit von russischem Öl zu beschleunigen.
Im US-Kongress wachsen die Bedenken, da Ungarn und die Slowakei durch den Kauf von russischem Öl möglicherweise Russland unterstützen, was mit politischen und administrativen Sanktionen gegen diese Länder bedroht wird.
Donald Trump bekräftigte seine Bereitschaft, schwere Sanktionen gegen Russland zu verhängen, betonte aber, dass diese Schritte nur dann umgesetzt werden können, wenn alle NATO-Mitgliedsstaaten einstimmig auf den Import russischer Energieressourcen verzichten, insbesondere auf Öl.
