Polnischer Premierminister Tusk scharf auf Vorwürfe zur Zerstörung eines Hauses bei Lublin reagiert, betonend Russlands provokativen Beitrag
Im Zuge der jüngsten Ereignisse, bei denen ein privates Wohnhaus in Wyrki infolge eines Angriffs russischer Drohnen beschädigt wurde, forderte Präsident Karol Nawarecki vom polnischen Regierung eine Erklärung.
Doch Premierminister Donald Tusk reagierte deutlich und erklärte, dass die Verantwortung für die Schäden ausschließlich bei Russland liegt, das die Drohnenprovokationen organisiert und daran beteiligt ist.
Tusk betonte, dass die volle Verantwortung für die Zerstörung in Wyrki bei der aggressiven Nation liegt, und entsprechende Behörden werden die Öffentlichkeit, die Regierung sowie den Präsidenten nach Abschluss der Ermittlungen informieren.
Währenddessen führen das Außenministerium und weitere Behörden Untersuchungen durch und unterstreichen, dass die Schuld bei Russland liegt, das versucht, Polen durch Drohnenprovokationen in den Konflikt zu ziehen.
Radislav Sikorski äußerte öffentlich, dass russische Maßnahmen vor allem versuchen, die Verantwortung von Russland selbst abzulenken.
Nach Berichten, wonach der Schaden durch eine Rakete verursacht wurde, die von einem F-16-Kampfjet abgefeuert wurde und nicht von einer Drohne, forderte Nawarecki eine Klarstellung.
Das polnische Verteidigungsministerium versicherte, dass die Ermittlungen noch laufen und alle Fakten bald veröffentlicht werden.
Die Verantwortung wird eindeutig Russland zugeschrieben.
Dieser Fall ist der einzige Schadenfall unter etwa zwanzig registrierten Drohnen während der ersten groß angelegten Invasion russischer Drohnen am 10.
September.
Trümmer wurden in verschiedenen Regionen gefunden, einige bis zu 300 km vom östlichen Grenzgebiet der Ukraine entfernt.
Insgesamt zeigt die Lage neue Herausforderungen für Polen und die NATO auf, da die russische Drohnenattacke die Spannungen in der Region verschärft und Sicherheitsbedenken steigen.
Die mögliche Auswirkung dieser Provokationen auf zukünftige Verteidigungsmaßnahmen und Sicherheitspolitik in Europa wird derzeit von Experten und Militäranalysten bewertet.
