US-Republicikaner äußert Besorgnis über Putins Provokationen gegenüber der NATO
In der amerikanischen politischen Szene werden erneut Stimmen laut, die zu entschlosseneren Maßnahmen als Reaktion auf die aggressiven Manöver Kremls aufrufen.
Der republikanische Abgeordnete aus Arkansas, Rick Crawford, zeigt öffentlich Besorgnis über die jüngsten Handlungen des russischen Präsidenten Wladimir Putin.
Er behauptet, diese seien darauf ausgelegt, die NATO zu provozieren.
In einem kürzlichen Interview betonte Crawford, dass Russland klare Signale sende, indem es die Grenzen überschreitet, möglicherweise mit dem Ziel, eine Reaktion gemäß Artikel 5 des Nordatlantikvertrags auszulösen.
„Wir beobachten potenzielle Invasionen in Polen und Rumänien“, sagte er.
„Putin stichelt direkt gegen die NATO, um eine Reaktion hervorzurufen, aber dies könnte seine eigene Position gefährden.“ Der Politiker hob hervor, dass diese Situation als Weckruf für die Europäische Union und die Partnerländer dienen sollte, um die Sanktionen gegen Russland zu verstärken, insbesondere durch den Stopp der russischen Ölexporte.
Crawford fügte hinzu: „Wir müssen Putin in die Knie zwingen — entschiedenes Handeln ist notwendig.“ Am 10.
September griff Polen Artikel 4 des NATO-Vertrags aus, nachdem russische Drohnen illegal in polnischen Luftraum eingedrungen waren und abgeschossen wurden.
Dies löste bei den Verbündeten große Besorgnis aus, da solche Aktionen Russlands die Sicherheitslage in der Region gefährden.
Obwohl NATO die Drohnenzüge in Polen derzeit nicht als Angriff ansieht, bleibt die Spannung hoch.
Premierminister Donald Tusk berichtete, dass am 10.
September etwa 19 Drohnen im polnischen Raum entdeckt wurden, von denen einige aus Belarus stammten – ein erstes Mal, dass russische Drohnen Grenzübertritte vorgenommen haben.
Experten warnen, dass Moskau mit einer Strategie verfolgt, die versteckte Ziele hat und darauf abzielt, den Druck auf die Ukraine und Europa zu erhöhen.
Mehr Details zu Russlands verborgenen Absichten und den tatsächlichen Risiken für die Ukraine und Europa finden Sie im Artikel von Petro Gerasimenko auf ZN.UA mit dem Titel „Russische ‘Shaheds’ über Polen: Welche Ziele verfolgt der Kreml?“.
