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Trump analysiert die Chancen auf Verhandlungen zwischen Zelensky und Putin: Unergründliche Feindschaft im Mittelpunkt

Chas Pravdy - 15 September 2025 04:27

Der US-Präsident Donald Trump äußerte seine Zweifel, ob direkte Verhandlungen zwischen den Führern der Ukraine und Russlands, speziell Wladimir Zelensky und Wladimir Putin, realistisch sind.

Seinen Worten zufolge stellt die tiefe persönliche Feindschaft zwischen den beiden Präsidenten ein bedeutendes Hindernis für den Frieden dar.

Vor dem Abflug auf Air Force One erklärte Trump, dass er unsicher sei, ob die beiden Seiten in der Lage sind, direkt miteinander zu verhandeln.

“Der Hass zwischen Zelensky und Puti­n ist unbegreiflich,” betonte er und hob hervor, dass diese gegenseitige Feindschaft die Verhandlungen nahezu unmöglich mache.

Gleichzeitig erkannte er seine Rolle bei der Beendigung von sieben Kriegen an, gab jedoch zu, dass das Ende des Krieges Russlands gegen die Ukraine komplexer sei, als er erwartet hatte.

Trump meinte, dass in naher Zukunft Gespräche möglich seien – sei es in Form eines Gipfels oder nur eines Treffens der Führenden.

“Ich werde wahrscheinlich selbst sprechen müssen,” fügte er hinzu.

Was das Format zukünftiger Verhandlungen betrifft, so betonte Trump, dass das Format keine Rolle spiele: Falls Gespräche geführt würden, könnten sie ein großer Gipfel oder nur ein Treffen der Spitzen zusammen sein.

Wahrscheinlich werde er persönlich teilnehmen, da die beiden Seiten so feindselig seien, dass sie kaum miteinander reden könnten.

Als Vorgeschichte dazu: Am 4.

September kündigte Trump an, in Kürze mit Wladimir Putin sprechen zu wollen.

Am 12.

September stellte Dmitry Peskov, Putins Sprecher, fest, dass die Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine ins Stocken geraten seien, hauptsächlich wegen gegenseitigem Misstrauen und tief sitzender Feindschaft.

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