UN-Generalversammlung verabschiedet einstimmige Resolution zur Unterstützung eines palästinensischen Staates: Kritisch gegenüber Hamas und globale Herausforderungen
In einer historischen Abstimmung haben über 140 Länder bei der Generalversammlung der Vereinten Nationen ihre klare Unterstützung für die Anerkennung und Gründung eines unabhängigen palästinensischen Staates zum Ausdruck gebracht.
Die Resolution verurteilt die Aktionen von Hamas und fordert das Ende der Terroranschläge, einschließlich der tragischen Ereignisse vom 7.
Oktober 2023.
Diese Entscheidung stellt einen bedeutenden diplomatischen Meilenstein dar, vor dem Hintergrund einer anstehenden Konferenz in New York, die auf eine langfristige Friedenslösung zwischen Israel und Palästina abzielt.
Die Resolution legt ausdrücklich Bedingungen für das Ende der Hamas-Herrschaft im Gazastreifen fest und ruft die internationale Gemeinschaft auf, Stabilität zu fördern und die Schaffung eines souveränen, freien und unabhängigen Staates Palästina zu unterstützen.
Die Mehrzahl der Länder stimmte dafür, mit Ausnahmen wie Israel, den USA, Ungarn und Argentinien.
Zahlreiche europäische Nationen, darunter Großbritannien, sowie asiatische, afrikanische und lateinamerikanische Staaten unterstützten die Resolution.
Das Dokument enthält auch scharfe Kritiken an Hamas und fordert die Freilassung der Geiseln sowie die Beendigung der Gewalt.
Parallel dazu laufen die Vorbereitungen für die zentralen Konferenz in New York, bei der mehrere Staaten, darunter Frankreich, Großbritannien und Kanada, beabsichtigen, Palästina offiziell als Staat anzuerkennen.
Israels Premierminister Binyamin Netanyahu erklärte eindeutig, dass Israel niemals einen palästinensischen Staat anerkennen werde, was die Komplexität der diplomatischen Verhandlungen unterstreicht.
Sicherheit, Entwaffnung von Hamas, Machtübergabe und Grenzschutz bleiben zentrale Themen für die zukünftigen Schritte.
Die Reaktionen Israels und der internationalen Gemeinschaft bleiben angespannt, mit Risiken einer weiteren Eskalation des Konflikts und Herausforderungen bei der Erreichung einer nachhaltigen Lösung.
