Russische Propaganda zielt darauf ab, Sicherheitsgarantien für die Ukraine zu diskreditieren und den internationalen Dialog zu destabilisieren
Moskau hat seine Maßnahmen verstärkt, um Desinformation und Fake-News zu verbreiten, die darauf abzielen, die Sicherheitsgarantien für die Ukraine im Rahmen internationaler Abkommen zu untergraben.
Nach Angaben des Zentrums zur Bekämpfung von Desinformation verbreiten prorussische Quellen absichtlich falsche Behauptungen, wonach die Ukrainer angeblich Angst vor einer umfassenden Besetzung haben, falls die Abschreckungskräfte stationiert werden.
Diese Medien behaupten, dass sowohl Zivilisten als auch Militärangehörige in der Ukraine befürchten, dass die Stationierung alliierter Streitkräfte den Beginn einer echten Invasion markieren könnte.
Es gibt jedoch keinerlei glaubwürdige Beweise für diese Aussagen.
Das Zentrum weist darauf hin, dass solche Botschaften darauf abzielen, das Vertrauen der Verbündeten zu untergraben, bestehende Sicherheitsvereinbarungen zu sabotieren und diplomatische Bemühungen zur Beendigung des Krieges zu verhindern.
Zudem intensiviert Russland seine Desinformationskampagnen in den USA und Polen, indem es die Rhetorik verschärft und Fake-News verbreitet, um die Spannungen weiter anzuheizen und die Stabilität in der Region zu untergraben.
Vorreiner warnte Andriy Kovalенко, Leiter des Zentrums, davor, dass Moskau nach dem Mord an einem US-amerikanischen Verbündeten und der Verletzung des polnischen Luftraums durch russische Drohnen die Informationsoperationen in den USA und Polen deutlich verstärkt habe.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass russische Propagandisten aktiv daran arbeiten, die Errungenschaften der Ukraine zu diskreditieren und die internationale Stabilität durch die Verbreitung unbegründeter Behauptungen und verzerrter Informationen zu untergraben, wodurch diplomatische Verhandlungen und Sicherheitsabkommen gefährdet werden.
