USA benennt Verdächtigen im Mord an konservativem Aktivisten Charlie Kirk: Details, Festnahme und Politische Konsequenzen
Die Nachricht vom Tod eines der einflussreichsten Figuren der amerikanischen konservativen Bewegung — Charlie Kirk — löste in politischen und medialen Kreisen des Landes große Resonanz aus.
Offizielle Stellen bestätigten, dass der Verdächtige für seinen tragischen Tod nach 33 Stunden Festnahme am Tatort gefasst wurde.
Laut Angaben der Zeitung New York Post ist der Beschuldigte ein 22-jähriger Student aus Utah — Tyler Robinson.
Der Gouverneur von Utah, Spencer Cox, kündigte seine Festnahme an und erklärte, dass Robinson das Verbrechen eingestanden oder zumindest angedeutet habe.
Dem Täter werden vorsätzlicher Mord unter erschwerenden Umständen vorgeworfen.
Bei der Festnahme trug Robinson Kleidung, die der Beschreibung des Schützen entsprach — Jeans, schwarzes Hemd und Weste — sowie ein Dodge Challenger, das dem Auto ähnelt, mit dem der Angriff begangen wurde.
Es ist bekannt, dass Robinson eine Schusswaffe in einem Handtuch in der Nähe des Tatorts versteckt hatte.
Die Kugeln, die er verwendete, trugen beleidigende und herabwürdigende Inschriften wie „Hey, Fascho! Fang ihn!“ und „Wenn du das liest — bist du schwul.“ Eine seiner Kugeln trug sogar die Phrase „bella ciao“, ein Symbol des Widerstands.
Nach Ermittlungen war Robinson Student und lebte mit seinen Eltern in Washington, Utah, etwa 250 Meilen vom Tatort entfernt.
Seine Mutter hatte zuvor Fotos ihres Sohnes in sozialen Medien veröffentlicht, in denen sie ihn nach der Aufnahme an der Universität als „Genie“ bezeichnete und Bilder mit Militärwaffen, darunter einen Granatwerfer, zeigte.
Die Behörden gehen davon aus, dass er allein handelte und aus erhöhter Position aus etwa 200 Yards Entfernung geschossen hat.
Ihm wird vorsätzlicher Mord unter erschwerenden Umständen vorgeworfen.
Zudem sorgte in den USA ein weiterer Vorfall für Aufsehen: ein Versuch, einem Trump-Verbündeten, Charles Kirk, das Leben zu nehmen, der später im Krankenhaus verstarb.
Kirk war ein bekannter konservativer Aktivist, Publizist und Mitbegründer von Turning Point USA, einer der größten jugendlichen Organisationen, die konservative Ideen in den USA fördern.
Über die Jahre hinweg positionierte sich Kirk als scharfer Kritiker sowohl der Linken als auch einiger Mitglieder seiner eigenen Partei, sollten diese ihre Wähler verraten haben.
Seine Aktivitäten waren nicht unumstritten: Er wurde beschuldigt, Verschwörungstheorien zu verbreiten, Konflikte mit führenden Republikanern zu haben und die Finanzierung seiner Organisation intransparent zu gestalten.
Kirk war auch öffentlich gegen die US-Militärhilfe an die Ukraine und kritisierte Zelensky, den ukrainischen Präsidenten, der seiner Ansicht nach für den Krieg verantwortlich ist, während er gleichzeitig eine deutliche Abneigung gegen Russland zeigte.
Trump sah in Kirk einen seiner wichtigsten Verbündeten, was den Vorfall in den politischen Kreisen der USA besonders brisant macht.
