Donald Trump gibt an, Verdächtigen im Mordfall des konservativen Aktivisten Charlie Kirk festgenommen zu haben
Inmitten einer schweren politischen Krise in den Vereinigten Staaten machte der ehemalige Präsident Donald Trump eine überraschende Bekanntmachung.
Er erklärte, dass die Behörden wahrscheinlich einen Verdächtigen festgenommen hätten, der für den tödlichen Angriff auf den bekannten konservativen Kommentator Richard „Charlie“ Kirk verantwortlich sei.
Trump zeigte sich in einer Live-Übertragung auf Fox News äußerst zuversichtlich und betonte: „Ich bin mir fast sicher, dass wir den Täter gefasst haben.
Es ist keine bloße Vermutung mehr – es ist ein faktischer Erfolg.
Alle haben eine großartige Arbeit geleistet.“ Quellen bestätigten, dass die Festnahme im Süden des Bundesstaates Utah erfolgte, einem Gebiet, das mit dem Verdächtigen in Verbindung gebracht wird.
Diese Entwicklung gibt Hoffnung auf eine schnelle gerichtliche Verfolgung.
Trump berichtete, dass er nur wenige Minuten vor der Pressekonferenz von der Festnahme erfuhr und äußerte die Hoffnung, dass der Täter mit der Todesstrafe bestraft wird.
Das Attentat fand am 10.
September an der University of Wally im Bundesstaat Utah statt, wo Kirk während seines Vortrags durch Schüsse tödlich getroffen wurde.
Der Verdächtige befindet sich nach aktuellen Angaben in Gewahrsam und ist inhaftiert.
Charlie Kirk war Mitbegründer von Turning Point USA, einer Organisation, die junge Amerikaner für konservative Ideen mobilisierte und eine Schlüsselrolle bei der Wahlkampfmobilisierung für Donald Trump im Jahr 2024 spielte.
Seine provokativen Beiträge in den sozialen Medien, in denen er häufig kontroverse und teilweise beleidigende Kommentare gegen jüdische Gemeinschaften, LGBTQ-Gruppen und Afroamerikaner äußerte, lösten teilweise heftige Kontroversen aus.
Obwohl einige Konservative seine Äußerungen kritisch sahen, bekräftigte Trump seine Unterstützung, indem er seine Tweets retweetete und sein Profil weiter stärkte.
Mit über 5,3 Millionen Followern auf X (dem früheren Twitter) moderierte Kirk den erfolgreichen Podcast „The Charlie Kirk Show“, in dem er sich vehement gegen Mainstream-Medien positionierte, konservative Haltungen zu Rasse, Gender und Migration vertrat und stark anti-ukrainische Positionen einnahm, die oft mit prorussischer Propaganda übereinstimmten.
Seine abfälligen Äußerungen über Zelensky sowie die Minimierung des Ukraine-Konflikts schürten die russische Propaganda.
Kirk vertrat die Ansicht, dass die fortgesetzte Unterstützung für die Ukraine den „Militär-Industrie-Komplex“ profitabler mache und forderte die Wiederaufnahme diplomatischer Kontakte mit Moskau, während er die Ukraine für den Krieg verantwortlich machte.
Sein öffentliches Auftreten trug dazu bei, den Einfluss prorussischer Meinungen innerhalb der amerikanischen konservativen Bewegung zu stärken und die ideologischen Konflikte über den Ukraine-Krieg zu vertiefen.
