Republikanische Senatoren kritisieren Trumps Russland-Politik: Forderungen nach härteren Sanktionen und zunehmende Erschöpfung durch Putins Spielchen
Eine wachsende Zahl von Republikanischen Senatoren äußert Unzufriedenheit mit Präsident Donald Trumps Vorgehen gegenüber Russland und fordert aktivere Maßnahmen sowie erhöhten Druck auf Moskau im Zusammenhang mit dem anhaltenden Ukraine-Krieg.
Sie glauben, dass das Land genug von Vladimir Putins diplomatischen Spielchen hat und plädieren für schnellere, entschlossenere Schritte wie die Einführung neuer Sanktionen.
Die Senatoren betonen zunehmend, dass die Zeit für diplomatisches Zaudern vorbei ist und stärkere Maßnahmen nötig sind, um Russlands Aggression, subversive Aktivitäten und die wachsenden Bedrohungen für die Sicherheit des Westens zu stoppen.
Der stellvertretende Leiter der NATO-Beobachtungsgruppe, Senator Tom Tillis, erklärte, dass Russland Diplomatie als Spiel nutze und alles bekomme, was es wolle — Zugang zu hochrangigen Vertretern, öffentliche Empfänge und Treffen mit Weltdiplomaten.
Nach seiner Ansicht versucht Putin, Zeit zu gewinnen, während Russland gleichzeitig Sanktionen und diplomatische Rückschläge erleidet.
In den Diskussionen um Abschüsse russischer Drohnen durch NATO-Kampfjets, die den polnischen Luftraum während Angriffe auf die Ukraine verletzt hatten, steigen die Forderungen nach schärferen Sanktionen gegen Moskau.
Trotz der Zurückhaltung des Weißen Hauses bei der Einführung neuer Restriktionen halten immer mehr Politiker einen entschlossenen Kurs für erforderlich.
Senator Gream und andere fordern bis zu 500 % Zölle auf russischen Uren, Gas und Öl sowie eine aktive Unterstützung der Ukraine.
Der ehemalige Präsident Donald Trump hinterließ auf sozialen Medien eine vage Bemerkung zum Drohnenangriff in Polen, was die politische Spannung verstärkte.
An führender Stelle im Kongress wird gefordert, die Sanktionenpakete rasch zu verabschieden, während die Verhandlungen mit Russland fortgesetzt werden und die Spannungen steigen.
Republikanische Führungspersönlichkeiten betonen, dass die Bemühungen zur Beendigung des Krieges bis 2025 beschleunigt werden müssen, da Putins Verhalten auf fehlendes Interesse an Frieden hindeutet und entschlossene Maßnahmen erforderlich sind.
