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NABU reagiert auf neue Verdachtsmomente gegen einen Detektiv: Inneres Ermittlungsverfahren eingeleitet

Chas Pravdy - 10 September 2025 15:04

Das Nationale Anti-Korruptionsbüro der Ukraine (NABU) hat eine Erklärung veröffentlicht, in der es auf die jüngsten Entwicklungen im Zusammenhang mit Vorwürfen gegen eines seiner Mitarbeiter reagiert.

Die Behörde gab bekannt, dass sie eine offizielle Untersuchung eingeleitet hat, um den Verdacht auf falsche Vermögensdeklarationen im Wert von über 4 Millionen Hrywnja zu prüfen.

Während interne Prüfungen, die im Zuge der Einstellung im Jahr 2024 durchgeführt wurden, keine Hinweise auf Täuschung ergaben, hat die Kontroverse die Führung von NABU dazu veranlasst, rasch zu handeln und angemessene Maßnahmen zu ergreifen.Laut offiziellen Berichten führte die Abteilung für Innere Kontrolle in der zweiten Hälfte des Jahres 2024 eine gründliche Überprüfung der persönlichen, beruflichen und moralischen Qualitäten des betroffenen Detektivs sowie seiner Familienmitglieder durch.

Diese Untersuchung brachte keine Verstöße oder falsche Angaben in den Dokumenten zutage.

Dennoch deuten Informationen vom Sicherheitsdienst der Ukraine (SBU) darauf hin, dass möglicherweise falsche Angaben vom stellvertretenden Leiter einer der Abteilungen des Büros vorliegen, was die Situation weiter verkompliziert.NABU erklärte, dass in Reaktion auf diese Vorfälle eine offizielle Untersuchung eingeleitet wurde, um alle Umstände zu klären.

Im Falle einer Bestätigung der Behauptungen der SBU plant das Büro, interne disziplinarische Maßnahmen gemäß den festgelegten Verfahren zu ergreifen.

Zudem führten am 21.

Juli 2025 die Sicherheitsbehörden, einschließlich SBU und dem Staatlichen Ermittlungsbüro, Durchsuchungen durch und beschlagnahmten technische Geräte von NABU-Mitarbeitern.

Das Büro für Innere Kontrolle hat diese Behörden schriftlich aufgefordert, unverzüglich über jede illegale Handlung zu informieren und sie in die laufenden Ermittlungen einzubeziehen.Derzeit liegen keine offiziellen Mitteilungen der Ermittlungsbehörden bezüglich möglicher Unregelmäßigkeiten im Zusammenhang mit dem genannten Detektiv vor, und er wurde auch nicht in die Ermittlungsgruppen aufgenommen.

Laut den Antikorruptionsbehörden beabsichtigen sie, vorläufige Haftbefehle sowie Suspendierungen gegen den Beschuldigten zu beantragen.

Der Fall wird vor dem Pechersk-Gericht in Kiew verhandelt.

Diese Entwicklungen unterstreichen die Bedeutung und die Herausforderungen der internen Kontrolle in den Institutionen, die der Bekämpfung von Korruption auf höchster Ebene dienen.

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