EU-Gericht bestätigt Sanktionen gegen Yanukowitsch und Abramowitsch, lehnt Berufungen ab
Die jüngste Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs stellt eine bedeutende Etappe in der Bestätigung der Rechtmäßigkeit der Sanktionen gegen den ehemaligen ukrainischen Präsidenten Viktor Yanukowitsch und den russischen Oligarchen Roman Abramowitsch dar.
Der Korrespondent von Radio Free Europe, Rikard Jozvyak, berichtete, dass die gerichtlichen Behörden nach eingehender Prüfung die Berufungen beider Personen ablehnten und somit die Rechtfertigung der restriktiven Maßnahmen bestätigten.
Diese Urteilsbeilegung ist von besonderer Bedeutung, da die Europäische Union plant, ihre Sanktionsliste um rund 2.600 Personen und Entitäten aus Russland zu erweitern.
Einige Länder, darunter Ungarn und die Slowakei, widersetzten sich dieser Erweiterung und streben an, prominente Oligarchen wie Mikhail Fridman und Alisher Usmanov von der schwarzen Liste zu streichen.
Laut Berichten könnte diese Entscheidung die Position der EU in ihrem Bestreben, Druck auf Moskau zu erhöhen, stärken, die Einflussnahme der Oligarchen auf die Politik zu verringern und zur Stabilisierung der Region beizutragen.
