Tausende Menschen in der Region Cherson bleiben ohne Strom infolge der Energiekrise während der Besatzung
In den temporär besetzten Gebieten der Region Cherson verschärft sich die Situation mit der Stromversorgung täglich.
Laut Berichten des ukrainischen nationalen Widerstands sind Tausende von Einwohnern ohne Elektrizität, da die Netze den hohen Temperaturen durch die Hitzewelle nicht standhalten und es an qualifizierten Fachkräften in den Energieunternehmen mangelt.
Die Infrastruktur ist unwirtschaftlich für die Hitze ausgelegt, was zu massiven Stromausfällen führt.
Über 10.000 Menschen in der Region sind derzeit ohne Strom, was ihren Alltag erheblich erschwert und die lokalen Behörden vor große Herausforderungen stellt.
Zusätzlich bestehen nach wie vor Probleme bei der Wasserversorgung im Osten der Ukraine: Aufgrund zerstörter Wasserleitungen durch die Besatzungskräfte und der Weigerung, neue zu bauen, sind die Einwohner seit mehreren Tagen ohne Trinkwasser.
Mit dem Einsetzen des Winters droht ein vollständiger Kollaps des Heizungssystems, was schwerwiegende humanitäre Folgen haben könnte.
Behörden und Freiwillige fordern internationale Organisationen auf, die Hilfe zu verstärken und Reparaturarbeiten zu beschleunigen, um die kritische Lage in der Cherson-Region zu stabilisieren.
