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Hamas reagiert auf Trumps Ultimatum: Bereitschaft zu Verhandlungen und ein neuer diplomatischer Schritt in Palästina

Chas Pravdy - 08 September 2025 02:27

Die angespannte Lage in der Region verdeutlicht die Komplexität und die vielfältigen Möglichkeiten diplomatischer Bemühungen, um den Konflikt zwischen Israel und Palästina zu lösen, insbesondere im Hinblick auf die Haltung der palästinensischen Organisation Hamas.

Nach der jüngsten Warnung, die vom ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump ausgesprochen wurde, veröffentlichte die palästinensische Gruppierung eine Erklärung, die trotz ihrer vorsichtigen Formulierung ihre Bereitschaft zeigt, Lösungen für den anhaltenden Konflikt zu finden.

In ihrer offiziellen Mitteilung betont Hamas ihre Bereitschaft, umgehend an den Verhandlungstisch zu treten, um die Freilassung aller Gefangenen im Austausch für eine klare Beendigung der Kampfhandlungen sowie den vollständigen Abzug der Truppen aus dem Gazastreifen zu verhandeln.

Außerdem wird in dem Dokument die Gründung eines unabhängigen palästinensischen Komitees erwähnt, das zukünftig das Zollgebiet verwalten könnte.

Die Organisation bestätigte, dass sie einige Vorschläge der USA für einen Waffenstillstand erhalten hat und in Kontakt mit Vermittlern steht, um diese Ideen in eine umfassende Vereinbarung umzusetzen, die ihren Forderungen entspricht.

Diese Reaktion folgt auf Trumps Warnung, der mit schweren Konsequenzen drohte, falls Hamas die US-Bedingungen für den Gefangenenaustausch und die Beendigung der Kämpfe in Gaza ablehnen sollte.

Es wird erwartet, dass in den kommenden Tagen die USA, Katar und Ägypten einen umfassenden Plan vorstellen werden, der einen vollständigen Waffenstillstand, die Freilassung aller Gefangenen und die Einrichtung einer neuen Regierung anstelle von Hamas vorsieht — ein bedeutender Schritt für die Stabilisierung der Region.

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