EU und USA bereiten neue gemeinsame Sanktionen gegen Russland vor: Details und Ausblick
In den kommenden Wochen wird eine Delegation der Europäischen Union nach Washington reisen, um mögliche neue Beschränkungen gegen Russland im Rahmen des neuesten Sanktionspakets zu verhandeln.
Diese Entscheidung ist das Ergebnis langwieriger Gespräche zwischen europäischen Regierungen und ihren amerikanischen Partnern, mit dem Ziel, den Druck auf Moskau zu erhöhen und das Kremlin zu einer Rückkehr an den Verhandlungstisch zu bewegen.
Quellen nahe den Regierungen berichten, dass die EU plant, Sanktionen gegen mindestens sechs Banken und energiebezogene Unternehmen auszusprechen, die für die russische Wirtschaft von Bedeutung sind.Der Schwerpunkt liegt auf der Verschärfung der Maßnahmen, um Russlands Fähigkeit zum Handel mit Öl und Energie zu beschränken sowie die Kontrolle über sogenannte “Schattenflotten”-Schiffe zu verstärken, die für Umgehungen der bestehenden Sanktionen genutzt werden.
Dies ist der 19.
Sanktionssatz seit der groß angelegten Invasion Russlands in die Ukraine im Jahr 2022.Es wird erwartet, dass die USA und europäische Verbündete koordiniertes Vorgehen fordern, um maximalen Druck auf das Kremlin auszuüben, einschließlich potenzieller sekundärer Sanktionen und Verbote für die Rückversicherung von Tankern, die russisches Öl transportieren.
Der frühere US-Präsident Donald Trump, der zuvor auf direkte Sanktionen gegen Russland verzichtete, unterstützt nun die Verschärfung der Beschränkungen, insbesondere im Bereich Öl und Seehandel.Die zukünftigen Sanktionen hängen von den Verhandlungsergebnissen ab und davon, wie stark die Unterstützung beider Seiten ist.
Gleichzeitig planen europäische Führer, Strategien zu erörtern, um ihre Maßnahmen mit Washington zu harmonisieren, um den wirtschaftlichen Druck auf Moskau zu erhöhen, den Krieg zu beenden und diplomatische Lösungen zu fördern.
