Trump kündigt offiziell Veranstaltungsort für G20-Gipfel an: Das Doral-Resort in Florida wird 2026 Schauplatz internationaler Diskussionen
Der Präsident der Vereinigten Staaten, Donald Trump, hat eine lang erwartete Ankündigung bezüglich der Ausrichtung des kommenden G20-Gipfels gemacht.
Dabei bestätigte er, dass eine bedeutende internationale Veranstaltung in seinem eigenen Resortkomplex Doral im Süden Floridas stattfinden wird.
Diese Entscheidung kam für viele Diplomaten und Analysten überraschend, da vorher verschiedene Optionen diskutiert worden waren und die Entscheidung auch für Reaktion sorgte, angesichts von Trumps Geschichte, sein Geschäftsimperium für politische Zwecke zu nutzen.
Laut Trump bietet die Wahl, den Gipfel in Doral auszurichten, eine einmalige Gelegenheit, die Rolle der USA in der Weltwirtschaft hervorzuheben und die Fähigkeit des Landes zu demonstrieren, globale Führer in einer angenehmen Umgebung zusammenzubringen.
Das Ereignis ist für den 14.
und 15.
Dezember 2026 geplant und trägt das Motto „Wachstum durch Deregulierung, Energiesicherheit und Innovation“.
Experten und Organisatoren planen, den Fokus auf wirtschaftliche Themen zu legen und die Teilnehmerzahl zu reduzieren, um wieder zu den Kernzielen des G20 zurückzukehren – globales Wachstum und finanzielle Stabilität.
Quellen berichten, die Vorbereitungen werden vom Finanzminister Scott Bessent und dem Direktor des Nationalen Wirtschaftsrat, Kevin Hassett, geleitet.
Hauptziel ist es, Unternehmertum durch Deregulierung zu fördern und durch die Entwicklung neuer technologischer Lösungen die wirtschaftliche Potenzialně der Länder zu maximieren und die Energiesicherheit zu verringern.
Dies wird der erste G20-Gipfel in den USA seit fast 20 Jahren sein — gleichzeitig wird das 250-jährige Jubiläum des Landes gefeiert.
Vor dem Hintergrund der aktuellen internationalen Spannungen und geopolitischen Veränderungen gewinnt die Zusammenarbeit bei Foren wie dem G20 an Bedeutung.
Parallel dazu hat Trump seine diplomatischen Bemühungen verstärkt, nachdem er umfangreiche Zölle gegen Verbündete und Gegner verhängt hat, während er gleichzeitig den Dialog mit klassischen Rivalen wie Russland und China sucht.
Behörden berichten, dass bestimmte Teilnehmer absichtlich ausgeschlossen werden, um die Agenda zu straffen, aber auch weitere Länder als Beobachter eingeladen werden.
So hat Trump bereits Polen zur Teilnahme als Beobachter eingeladen, was auf eine breitere Beteiligung hindeutet.
Ursprünglich war 2020 ein G7-Gipfel in Doral geplant, doch dieser wurde aufgrund der Pandemie verschoben und massiver öffentlicher Kritik abgesagt.
Heute wird Doral wieder als Ort für eine große Weltveranstaltung dienen, wobei Trump eine einzigartige Policy verfolgt: eine Verbindung von Präsidiumsaufgaben mit seinen Geschäftsinteressen.
Golfplätze und Hotels werden für diplomatische Treffen und hochrangige Meetings genutzt.
Es ist auch erwähnenswert, dass dieser Ort im Wahlkampf 2024 eine zentrale Rolle spielen wird.
Die lokalen Behörden und die Geschäftscommunity sehen darin eine Chance, die wirtschaftliche und touristische Entwicklung der Region zu fördern.
Kritiker warnen jedoch vor einem Missbrauch des öffentlichen Amtes für private Gewinne und einer übermäßigen politischen Instrumentalisierung im internationalen diplomatischen Kontext.
