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Portugal plant, seine Verteidigungsausgaben in Europa und den USA auszubauen: Neue Horizonte bei Verteidigungsinvestitionen

Chas Pravdy - 06 September 2025 18:30

Im Rahmen seiner strategischen Ausrichtung zur Stärkung der nationalen Verteidigungsfähigkeit bereitet Portugal erhebliche Beschaffungen von Militärausrüstung aus der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten vor.

Diese Maßnahmen spiegeln den Wunsch des Landes wider, seine Verteidigungskraft zu erhöhen, die eigene Industrie zu fördern und den aktuellen sicherheitspolitischen Herausforderungen zu begegnen.

Außenminister Paulo Rangel kündigte an, dass Portugal in die Herstellung hochentwickelter Drohnen und moderne Militärtechnologien, inklusive Flugzeuge und Schiffe, investiere.

Dabei bleiben konkrete Modelle und Summen vorerst vertraulich, unter Berufung auf die Regelungen der öffentlichen Auftragsvergabe.

Rangel betonte seine Unterstützung für die Initiative des US-Präsidenten Donald Trump, die Verteidigungsausgaben innerhalb der NATO auf 5 % des BIP zu erhöhen, was er als absolut richtigen Schritt zur Sicherung der kollektiven Sicherheit bezeichnete.

Zudem hob er hervor, dass bei Beschaffungen eine größere Flexibilität notwendig ist, angesichts der hohen Nachfrage der Verteidigungsindustrie und möglicher Verzögerungen in der Lieferkette.

Der Diplomat bezog auch Stellung zu dem jüngsten Funikulär-Unfall in Lissabon, bei dem auch ein ukrainischer Staatsbürger ums Leben kam, was die engen internationalen Verbindungen unterstreicht.

Er forderte, dass der Westen seine Strategie zur Beendigung des Krieges in der Ukraine konsequent verfolgt, einschließlich der Einführung weiterer sekundärer Sanktionen gegen Russland und einer verstärkten Zusammenarbeit mit China und Indien, um Wege zu finden, den Konflikt zu beenden.

Portugal plant zudem die internationale Anerkennung der Palästinenser — Berichte zufolge beabsichtigt das Land, im September die Anerkennung Palästinas auszusprechen.

Der ukrainische Präsident Zelensky versicherte in einem Telefongespräch mit dem Ministerpräsidenten Moutonegro seine uneingeschränkte Unterstützung für die Ukraine seit Beginn der groß angelegten Invasion, was ein bedeutendes Signal an die internationale Gemeinschaft ist.

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