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Kanada fordert stärkeren Druck auf Russland: Putin hat die Notwendigkeit des Friedens noch nicht akzeptiert

Chas Pravdy - 06 September 2025 11:25

Der Premierminister Kanadas, Mark Carney, bekräftigt erneut die feste Haltung seines Landes bezüglich des anhaltenden Konflikts um die Ukraine und Russland.

Er betont, dass die internationale Gemeinschaft sowie die ukrainischen Streitkräfte gemeinsam und entschlossen handeln müssen, um maximalen Druck auf Russland auszuüben und den lang ersehnten Frieden zu erreichen.

Carney hebt hervor, dass Wladimir Putin, der Führer des Kreml, noch nicht bereit ist, die Notwendigkeit eines Friedensabkommens anzuerkennen.

Er gilt als Hauptverantwortlicher für den Krieg und für zahlreiche Verbrechen und menschliche Tragödien in der Region.

Putin und Russland könnten nicht diktieren, unter welchen Bedingungen ein Frieden geschlossen wird — ihre Taten müssen durch verschärfte Sanktionen, die Lieferung moderner Waffen an die Ukraine und eine umfassende Unterstützung, die auch nach Kampfende anhält, beantwortet werden.

Carney kündigte an, dass die Verbündeten derzeit an einer neuen Runde von Sanktionen arbeiten.

Zudem betont er, dass im diplomatischen Bereich auch Gespräche über die Rolle Indiens bei der Beendigung des Krieges und bei der Förderung des Friedens stattfinden.

Die Europäische Union plant, die Zusammenarbeit im Bereich der Verteidigungsindustrie zu verstärken und die militärische Unterstützung für die Ukraine zu intensivieren.

In diesem Zusammenhang führte Ursula von der Leyen, die Präsidentin der Europäischen Kommission, ein Telefongespräch mit dem US-Vizepräsidenten Joe Biden, um gemeinsame Maßnahmen zur Verschärfung der Sanktionen gegen Russland abzustimmen.

Diese Entwicklungen spiegeln die Einigkeit der internationalen Gemeinschaft wider, die Ukraine zu unterstützen und den russischen Aggressoren entgegenzuwirken.

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