• En
  • Es
  • De
  • Fr
  • It
  • Ук

Ägypten kritisiert Israels Aufforderung zur Vertreibung der Palästinenser scharf und fordert friedliche Konfliktlösung

Chas Pravdy - 06 September 2025 16:23

Angesichts der eskalierenden Situation in Gaza hat Ägypten seine Ablehnung gegenüber Israels Anweisung, die palästinensische Bevölkerung zur Bewegung aufzufordern, deutlich zum Ausdruck gebracht.

Der ägyptische Außenminister Badr Abdel Atti erklärte am 6.

September auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem UNRWA-Kommissar Philippe Lazzarini, dass es absurd ist, die Vertreibung der Palästinenser als „freiwillig“ zu bezeichnen.

Stattdessen betonte er, dass diese Maßnahmen nur dazu dienen, künstliche Hungersnöte hervorzurufen und die Menschen gewaltsam aus ihren Heimatgebieten zu vertreiben.

Er warnte davor, dass es dringend notwendig sei, diplomatische Lösungen zu suchen, da die aktuellen militärischen Operationen Israels nur die humanitäre Lage verschärfen und die Spannungen weiter anheizen.

Seit dem 29.

August gilt Gaza als eine „gefährliche Kriegszone“, in der keine Waffenpause erfolgt.

Die fortgesetzten Kämpfe erschweren den humanitären Hilfseinsatz erheblich und bringen die Bevölkerung in eine immer kritischere Lage.

Die internationale Gemeinschaft fordert einen sofortigen Rückzug aus militärischen Aktionen und drängt auf Verhandlungen, um eine Eskalation des Konflikts zu verhindern.

Informationsquelle