Ukrainische Drohnen führen Angriff auf das Ryazan-Petrochemiewerk aus: Folgen und Reaktionen der Behörden
In der vergangenen Nacht kam es zu einer weiteren Eskalation der Spannungen zwischen Russland und der Ukraine, als ukrainische Drohnensysteme erfolgreich ein Ziel in der Ryazan-Region angriffen — das Ryazan-Ölraffinerie.
Diese außergewöhnliche Vorfalls wurde sowohl vom Zentrum zur Gegen-Desinformation beim Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrat der Ukraine bestätigt, als auch von lokalen Quellen, die von Bränden auf dem Gelände der Anlage berichten.
Andriy Kovalenko, Leiter des Zentrums für Gegen-Desinformation, bezeichnet diesen Angriff als eine sorgfältig geplante Operation ukrainischer Kräfte, die darauf abzielt, den Informationsdruck zu erhöhen und die Fähigkeiten ihrer unbemannten Systeme zu demonstrieren.
Anwohner und Zeugen vor Ort schildern einen massiven Brand, der durch den Angriff ausgelöst wurde und einen Teil der Raffinerie erfasst hat.
Die Behörden geben an, dass derzeit keine Opfer oder große Schäden an Wohnhäusern oder Infrastruktur zu verzeichnen sind.
Überreste der abgeschossenen Drohnen wurden bereits gesammelt, um die Situation weiter zu untersuchen und die Folgen zu beseitigen.
Es ist nicht das erste Mal, dass russische Objekte Angriffen ausgesetzt sind: Am 2.
August wurden ähnliche Drohnenangriffe auf die Region Ryazan gemeldet, bei denen kritische Infrastruktur und Militäranlagen in den Oblasts Penzenskaya und Samarskaya betroffen waren.
Videobeweise zeigen eine gewaltige Feuersäule, die sich über das Ziel erstreckt, das im Besitz von Rosneft ist.
Diese wiederholten Attacken heben die zunehmenden militärischen und informationsbezogenen Spannungen zwischen Kiew und Moskau hervor, während die Behörden mit den Nachwirkungen fertig werden und die Sicherheit in der Region verbessern.
