Donald Trump senkt Zölle auf japanische Fahrzeuge auf 15 % und stärkt die Handelsbeziehungen zwischen USA und Japan
Am Donnerstag hat der US-Präsident Donald Trump offiziell eine Verordnung unterzeichnet, die die Zölle auf japanische Autoimporte und andere Waren auf 15 % reduziert.
Damit wurde eine neue Handelsvereinbarung mit Tokio besiegelt.
Diese Entscheidung ist das Ergebnis langwieriger Verhandlungen und zielt darauf ab, die Handelskooperation zu stärken und gleichzeitig das Handelsdefizit der USA mit Japan zu verringern.
Laut White House werden die Zölle rückwirkend ab dem 7.
August angewendet, was den Beginn ihrer Gültigkeit für die meisten importierten Waren aus Japan markiert, mit Ausnahmen für die Luft- und Raumfahrt, die Automobilbranche sowie pharmazeutische Produkte und chemische Vorläuferstoffe.
Ein bedeutender Punkt des Abkommens ist die Verpflichtung Japans, einen Investitionsfonds in den USA in Höhe von 550 Milliarden US-Dollar einzurichten, eine zentrale Bedingung, die während der Verhandlungen akzeptiert wurde.
Ryozei Akazawa, Japans führender Handelsvertreter, der diese Woche in Washington war, diskutierte die Vertragsdetails mit Trump während des Treffens am Donnerstag.
Trump betonte, dass diese tarifpolitische Maßnahme helfen werde, das Handelsgleichgewicht wiederherzustellen, das Defizit zu senken und das Wachstum im amerikanischen Fertigungs- und Exportsektor zu fördern.
Zudem werden die USA einige Zölle auf Flugzeuge, Medikamente und deren Komponenten aufheben.
Experten sind der Ansicht, dass dieses Abkommen als Vorlage für andere Handelsabkommen dienen kann und das Vertrauen zwischen den USA und asiatischen Ländern wiederherstellen wird, was zum globalen wirtschaftlichen Stabilitätsbeitrag beiträgt.
Wirtschaftswissenschaftler sind der Auffassung, dass eine Senkung der Zölle auf 15 % keine negativen Auswirkungen auf den Welthandel hat und ein Schritt in Richtung größerer Offenheit und Zusammenarbeit in der Zukunft sein könnte.
