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Donald Trump kündigt bevorstehenden Gesprächstermin mit Wladimir Putin an und erörtert globale diplomatische Strategien

Chas Pravdy - 05 September 2025 05:34

Der frühere US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, in naher Zukunft Gespräche mit der ukrainischen Führung sowie mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zu führen.

Damit setzt er seine diplomatischen Bemühungen inmitten wachsender internationaler Spannungen fort.

Diese Ankündigung machte er während eines exklusiven Abendessens im Weißen Haus, bei dem führende Vertreter der größten globalen Technologieunternehmen anwesend waren.

Trump betonte, dass er nach den Verhandlungen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Zelensky einen weiteren Termin mit Putin wahrnehmen wird, und hob hervor, dass er einen „sehr guten Dialog“ mit dem russischen Staatschef pflegt.

Er führte aus, dass die Beilegung des Konflikts in der Ukraine eine der kompliziertesten diplomatischen Herausforderungen seiner Karriere sei — angesichts der enormen menschlichen Verluste und Zerstörungen.

Er erinnerte daran, dass er bereits drei umfassende Kriege erfolgreich beigelegt hat, deren Dauer zwischen 31 und 37 Jahren lag und bei denen Millionen von Menschen ums Leben kamen.

„Das ist die schwierigste Herausforderung, der ich mich je stellen musste, aber ich bin zuversichtlich, dass wir sie bewältigen werden“, versicherte Trump.

Am 4.

September in Paris trafen sich die Führer der sogenannten „Koalition der Willigen“, um Sicherheitsgarantien für die Ukraine zu vereinbaren.

Zudem wurden weitere Verhandlungen angekündigt, an denen die USA, Russland, die Ukraine sowie vermutlich die Europäische Union in Form von Trilateralen und Quadrilateralen teilnehmen werden.

Präsident Zelensky und europäische Spitzenpolitiker, neben Trump, diskutierten Strategien zur Beendigung des Konflikts sowie zur Stärkung der ukrainischen Luftraumverteidigung.

Laut Bild kam es bei den Gesprächen zwischen den europäischen Staaten und den USA jedoch zu Spannungen, insbesondere wegen des Kaufs russischer Energie durch Europa.

Trump kritisierte die Europäer dafür, die russische Militärmaschinerie zu unterstützen, und wies darauf hin, dass bislang nur Ungarn und die Slowakei russisches Öl importieren.

Steve Vickoff, Trumps Sonderbeauftragter, warf Europa vor, russisches Öl über Indien zu kaufen, was die diplomatischen Beziehungen erschwert.

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