Zelensky weist Putins Vorschlag für ein mögliches Treffen in Moskau entschieden zurück
Mitten in den anhaltenden geopolitischen Spannungen und dem eskalierenden Krieg in der Ukraine hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj klar seine Haltung gegenüber dem Vorschlag des russischen Führers Wladimir Putin geäußert, ein bilaterales Treffen in Moskau abzuhalten.
Diese Nachricht kam für viele überraschend und symbolisiert Zelenskys festen Standpunkt, diplomatische Grenzen zu wahren und jegliche Verhandlungen zu vermeiden, die die russischen Aktionen möglicherweise legitimieren könnten.
Nach seiner Aussage bei der Konferenz der ‚Entschlossenen Koalition‘ in Paris betonte Zelensky, dass ‚unsere Partner informiert haben, dass Putin angeblich mich nach Moskau einlädt, um über eine Verhandlung zu sprechen.‘ Er machte jedoch unmissverständlich klar: ‚Wenn das Ziel darin besteht, echte Verhandlungen zu verhindern, dann ist das genau die Vorgehensweise – mich nach Moskau einzuladen.‘ Der ukrainische Präsident wies auch darauf hin, dass allein die Diskussion des Kremls über eine mögliche Begegnung bereits ein positives Signal sei, auch wenn es kein Beweis für Putins ernsthaftes Friedensinteresse sei.
‚Treffen auf solchem Niveau sollten zu konkreten Ergebnissen führen – zum Ende des Krieges,‘ betonte Zelensky.
Er zeigte sich skeptisch, was Rachelairelative Returnsn Fällen anbelangt, ob Moskau tatsächlich gewillt sei, den Konflikt zu beenden und Frieden zu schließen.
Zudem deutete Zelensky an, dass Putins Besuch in China und die Gespräche mit Präsident Xi Jinping eher ein Versuch sind, den Anschein weltweiter Unterstützung für den Fortbestand der Aggression gegen die Ukraine zu erwecken.
‚Nach Putins Reise nach China hatte ich den merkwürdigen Eindruck, dass er versucht, den Eindruck zu erwecken, er habe grünes Licht für den Krieg erhalten,‘ sagte er.
Zelensky ergänzte, dass die Realität anders aussieht: Sanktionen wirken, die russische Wirtschaft schwächt sich ab, und diese Entwicklung ist in allen Bereichen spürbar, mit denen Russland noch Handel betreibt.
Kiew und seine Verbündeten werden die Sanktionsmaßnahmen weiter verschärfen, einschließlich sekundärer Sanktionen und spezieller Handelstarife, um Druck auf Russland auszuüben.
Bereits am 3.
September deutete Putin eine mögliche Begegnung mit Zelensky an und erklärte, dass der ukrainische Präsident nach Moskau kommen sollte.
Er behauptete auch, der Krieg sei nicht von Russland begonnen worden und werde so lange andauern, bis die ‚Ursache‘ beseitigt werde, dabei versuchend, Unsicherheit in der internationalen Gemeinschaft zu schüren und die Positionen Moskaus und Kiews hinsichtlich einer zukünftigen Friedenslösung zu verschärfen.
