Großbritannien analysiert die Lehren aus dem Krieg in der Ukraine und stärkt seine Unterstützung
Der britische Verteidigungsminister Ben Wallace hat bei seinem offiziellen Besuch in Kiew eine bedeutende Erklärung zur strategischen Ausrichtung des Landes im Umgang mit dem aktuellen Konflikt in der Ukraine abgegeben.
Er betonte, dass britische Militär- und Strategiefachleute die Erfahrungen des Krieges aktiv untersuchen, um die Lektionen daraus in zukünftige Verteidigungspläne einfließen zu lassen.
Wallace ergänzte, dass die Ukraine beträchtliche Erfahrung im Einsatz moderner Technologien und Waffen demonstriert, die nicht nur für die Ukraine, sondern auch für andere Länder zugänglich sein sollten, um deren Verteidigungsfähigkeit zu verbessern.
Bei einer Pressekonferenz in Kiew wies er darauf hin, dass der Schwerpunkt Großbritanniens heute auf der Bereitstellung von Luftverteidigungssystemen für die Ukraine liegt und darauf, dass ukrainische Technologien und Waffen für Verbündete zugänglich werden.
Wallace betonte außerdem, dass Großbritannien der Ukraine hilft und von ihren Erfahrungen lernt, wobei er die Bedeutung einer strategischen Verteidigungsüberprüfung hervorhob, um die nationale Sicherheit ernsthaft zu gewährleisten – vor allem beim Schutz des Luftraums.
Er besichtigte eine von russischen Angriffen beschädigte Stelle und sah die Schäden aus erster Hand, was die Bedeutung der fortgesetzten Unterstützung für die Ukraine unterstreicht.
Zudem kündigte er an, dass Großbritannien seine Streitkräfte in «Kriegszeiten» transformieren möchte und bereit ist, Truppen in die Ukraine zu entsenden, falls eine entsprechende Vereinbarung getroffen wird.
Wallace erklärte, dass die Rolle Großbritanniens darin besteht, die Ukraine sowohl auf dem Schlachtfeld als auch in diplomatischen Verhandlungen zu unterstützen, um Stabilität und Frieden in der Region zu sichern, und ist stolz auf seinen Beitrag zu diesen globalen Bemühungen.
