Aussichten und Herausforderungen bei der Reform des Wirtschafts- und Sicherheitsbüros: Personalneuausrichtung und zukünftiger Betrieb
Der Leiter des Büros für Wirtschaftssicherheit (BWE), Oleksandr Tsvinskyi, erläuterte kürzlich seine ehrgeizigen Pläne zur Umstrukturierung und Steigerung der Effizienz der Behörde durch eine umfassende Personalreform, die eine groß angelegte Re-Evaluation sowie die Einstellung neuer Fachkräfte vorsieht.
Laut ihm gewinnt der Reformprozess an Dynamik, da bereits mehrere Maßnahmen eingeleitet wurden, um Transparenz und Objektivität bei der Erneuerung des Teams zu gewährleisten.
Auf der offiziellen Website des BWE wurde ein entsprechendes Schreiben für internationale Partner veröffentlicht, die die rechtlichen Kriterien erfüllen und zur Teilnahme eingeladen sind.
Tsvinskyi betonte, dass die Ukraine bei der Verabschiedung der Gesetzgebung sorgfältig die Meinungen ihrer internationalen Partner berücksichtigte, um einen fairen, unabhängigen und transparenten Re-Evaluation-Prozess sicherzustellen, der eine große Herausforderung für die neue Regierung darstellt.Er erklärte, dass zur fristgerechten Durchführung innerhalb der vom Gesetz vorgegebenen maximalen Frist von 18 Monaten mehrere Kommissionen gebildet werden müssen, idealerweise mindestens vier, darunter internationale Vertreter.
Insgesamt sollen diese Kommissionen aus bis zu 24 Mitgliedern bestehen—sechs von internationalen Organisationen und die übrigen ukrainische Experten.
Das Hauptziel besteht darin, die Re-Evaluation effizient und ethisch durchzuführen, wobei der menschliche Würde bei allen Schritten höchste Priorität eingeräumt wird.
Es ist entscheidend, dass alle Entscheidungen gemäß den rechtlichen Vorgaben erfolgen, um Risiken unrechtmäßiger Kündigungen zu vermeiden, so Tsvinskyi.
Er zeigte sich zuversichtlich, dass die Unterstützung internationaler Geber für die finanzielle und prozedurale Stabilität des Reformprozesses entscheidend sein wird.Bezüglich der Zusammensetzung der Kommissionen kündigte er an, sechs unabhängige ukrainische Experten zu ernennen, darunter angesehene Vertreter des juristischen Bereichs, der zivilgesellschaftlichen Organisationen und der Medien.
Entscheidungen werden durch ein Abstimmungssystem getroffen, das mindestens sieben Stimmen erfordert, wovon drei internationalen Mitgliedern zustehen.
Bei einer Stimmengleichheit (3-3) wird die Entscheidung nicht gültig, und es muss ein Konsens erzielt werden.
Tsvinskyi versicherte, dass der gesamte Prozess streng nach europäischen Standards ablaufen wird, mit besonderem Fokus auf Menschenwürde und respektvollen Umgang, um Demütigungen zu vermeiden und ein positives Umfeld zu schaffen.Die operative Philosophie basiert auf einem System von vier Hauptkomponenten, wobei er betonte, dass alle Entscheidungen den rechtlichen Vorgaben entsprechen müssen, um Haftungsrisiken zu minimieren.
Die rechtliche Verantwortung trägt die Ukraine, die den ordnungsgemäßen Ablauf des Prozesses sicherstellen muss.
Die Mittelbeschaffung und Ressourcenaktivierung laufen in Abstimmung mit der Regierung und internationalen Geldgebern.
Ohne finanzielle Unterstützung wird eine nachhaltige Umstrukturierung schwierig, so Tsvinskyi, der die Bedeutung schrittweiser, gut koordinierter Maßnahmen betont, darunter auch die Verbesserung der Personalqualität und die Stärkung der institutionellen Unabhängigkeit durch gesetzliche Reformen.Er äußerte die Hoffnung, dass die Zusammenarbeit mit internationalen Partnern dazu beitragen wird, Widerstände zu überwinden und die Reform rechtzeitig abzuschließen.
Abschließend betonte er, dass eine ehrliche Lösung rechtlicher und ethischer Dilemmas sowie eine europäisch inspirierte Teamarbeit entscheidend sind, um das Büro für Wirtschaftssicherheit zu einer modernen, effektiven Institution zu entwickeln, die gegen Wirtschaftskriminalität vorgeht und die finanzielle Stabilität der Ukraine gewährleistet.
