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UNO ruft zu umfassendem Waffenstillstand in der Ukraine und globalem Frieden beim SCO-Gipfel auf

Chas Pravdy - 02 September 2025 08:32

Auf dem bedeutenden Gipfeltreffen der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO), das in Tianjin, China, stattfand, appellierte der Generalsekretär der Vereinten Nationen, António Guterres, entschieden an die internationale Gemeinschaft, sofort den militärischen Konflikt in der Ukraine zu beenden.

In seiner Rede betonte er, dass jetzt der Zeitpunkt sei, um einen gerechten, inklusiven und nachhaltigen Frieden zu schaffen – ein Ziel, das nur durch einen sofortigen Waffenstillstand, die Einhaltung des Völkerrechts und UN-Resolutionen erreicht werden könne.

Guterres unterstrich, dass dieser Waffenstillstand der erste Schritt auf dem Weg zu einer globalen Friedenslösung sei, die die gesamte Welt betreffen müsse.Außerdem äußerte er seine Besorgnis über die eskalierenden humanitären Krisen in Regionen wie Gaza, den Sahel und anderen Brennpunkten.

Er forderte die Freilassung aller Geiseln und einen ungehinderten Zugang für humanitäre Hilfe, um die durch Konflikte leidenden Zivilbevölkerungen zu schützen.

Besonders hob er die Bedeutung des Schutzes von Zivilisten in Konfliktgebieten wie dem Sudan, Myanmar, dem Sahel, Afghanistan und anderen hervor und forderte den Dialog sowie gemeinsame Anstrengungen für den Frieden.Der Generalsekretär betonte, dass die SCO einzigartige Möglichkeiten besitzt, diesen Friedensprozess zu fördern.

Das Forum vereint Staaten, die maßgeblichen Einfluss auf die Stabilität und den Weltfrieden ausüben können.

Beim Treffen in Tianjin waren führende Staatschefs aus Ländern wie China, Indien, der Türkei, Armenien, Pakistan und Russland anwesend.

Währenddessen machte der russische Präsident Wladimir Putin erneut widersprüchliche Aussagen bezüglich des Krieges, äußerte jedoch die Hoffnung auf eine schnelle Lösung und befürwortete eine diplomatische Einigung.Die ukrainischen Diplomaten gaben an, dass im abschließenden Dokument des Gipfels keinerlei Bezug auf den russisch-ukrainischen Krieg genommen wurde.

Sie bewerten dies als Scheitern der diplomatischen Bemühungen Moskaus.

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