Trump äußert tiefe Enttäuschung über Putin und plant neue Maßnahmen im Kontext des Russland-Ukraine-Konflikts
Der ehemalige US-Präsident Donald Trump, eine der kontroversesten Figuren der modernen Politik, hat erneut seine Unzufriedenheit mit den Handlungen des russischen Führers Wladimir Putin zum Ausdruck gebracht.
In einem Telefonat mit dem Radiomoderator Scott Jennings erklärte Trump, dass er tief enttäuscht sei von den jüngsten Entwicklungen in Russland und der Ukraine, und kündigte an, bestimmte Maßnahmen zur Reaktion auf diese Situation vorzubereiten.
Er zeigte sich besorgt über die bereits auf beiden Seiten des Konflikts verlorenen Tausenden von Menschen und betonte, dass, wenn er Präsident geblieben wäre, dieser Krieg vermutlich nicht ausgebrochen wäre, da seine diplomatische Herangehensweise einen solchen Verlauf hätte verhindern können. Trump hob außerdem hervor, wie wichtig es sei, alle Anstrengungen zu unternehmen, um Leben zu retten und den Frieden wiederherzustellen.
„Es geht hier nicht nur um die Ukraine, sondern um die Menschlichkeit“, sagte er.
Zudem betonte er, dass wöchentlich etwa siebentausend Soldaten in diesem Krieg ums Leben kommen.
„Ich bin überzeugt, dass ich dieses Blutvergießen stoppen kann, und ich werde alles tun, um das zu erreichen“, so Trump. Während Europa zunehmend besorgt über die Entwicklung der Ereignisse ist, hat der estnische Verteidigungsminister Hanno Pevkur bereits geäußert, dass die US-Regierung weniger optimistisch bezüglich einer Friedenslösung mit Russland sei.
Der französische Präsident Emmanuel Macron warnte davor, dass, wenn bis September keine Fortschritte erzielt werden, die Weltführer nicht in der Lage sein werden, das Verhalten Moskaus gleichgültig zu bleiben. Medienberichte zufolge könnte Trump seine Bemühungen zur Konfliktlösung vorübergehend aussetzen und abwarten, bis die Parteien kompromissbereiter werden.
In seinem Umfeld wird Europa dafür verantwortlich gemacht, dass die Ukraine angeblich keine größeren Zugeständnisse für den Frieden machen möchte.
Diese Entwicklungen werfen viele Fragen zur Zukunft diplomatischer Bemühungen und internationaler politischer Trends auf.
