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Der deutsche Kanzler schlägt Genf als Verhandlungsort für Putin und Zelensky vor – Diplomatische Bemühungen nehmen Fahrt auf

Chas Pravdy - 02 September 2025 19:33

Auf internationaler Ebene gewinnen diplomatische Initiativen zur Beilegung des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine zunehmend an Bedeutung.

Während die Unsicherheit darüber besteht, ob die Führer beider Staaten sich persönlich treffen werden, hat Deutschlands Bundeskanzler Friedrich Merz eine neue Lösung vorgeschlagen: Er empfiehlt Genf als neutralen und gut erreichbaren Ort für die Verhandlungen.

Diese Ankündigung erfolgte während der Konferenz „Kollaboration der Entschlossenen“, bei der Merz auch seine Bereitschaft zum Ausdruck brachte, die schweizerische Stadt als möglichen Veranstaltungsort für ein späteres Gipfeltreffen zu empfehlen.

Derzeit sind diese Gespräche noch hypothetisch, da verschiedene Ländervertreter unterschiedliche Standpunkte vertreten: Der türkische Präsident Erdoğan erklärte, dass Zelensky und Putin noch nicht für eine persönliche Begegnung bereit seien.

Gleichzeitig möchten die USA vorerst keine direkten Verhandlungen führen und lassen die Organisation solcher Treffen den Beteiligten selbst.

Zelensky betonte, dass innerhalb von zwei Wochen die laufenden diplomatischen Bemühungen und Verhandlungen zwischen Russland und den USA abgeschlossen sein werden, und er wartet auf Antworten bezüglich eines Treffens mit Putin sowie auf weitere Sanktionen.

All diese Entwicklungen zeigen, dass die diplomatische Suche nach Frieden und Stabilität im Nahen Osten und in Europa momentan an Dynamik gewinnt.

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