Trump offen für Treffen mit Wladimir Putin ohne Bedingungen: Was bedeutet das für die Weltpolitik?
Der frühere US-Präsident Donald Trump äußerte klar seine Bereitschaft, sich mit dem russischen Führer Wladimir Putin zu treffen, ohne zusätzliche Bedingungen zu stellen, insbesondere ohne eine vorherige Begegnung mit dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Zelensky.
Diese Ankündigung hat Analysten und Diplomaten überrascht, da vorherige Überlegungen vor allem die Möglichkeit vorsahen, Verhandlungen mit Putin nur dann zu führen, wenn bestimmte politische oder militärische Ziele im Gespräch mit Kiew erreicht würden.
Auf journalistische Fragen zu möglichen Bedingungen antwortete Trump entschieden: „Nein! Putin braucht kein Treffen mit Zelensky, um mit mir zu sprechen.“ Dies deutet darauf hin, dass der ehemalige Präsident bereit ist, diplomatische Kontakte mit Moskau zu knüpfen, unabhängig von der Haltung Kiews.
Zudem deutete Trump an, dass das Schicksal der Sanktionen gegen Russland in Petto liegt bei Putin selbst.
„Es hängt von ihm ab.
Wir werden sehen, was er sagt.
Wir sind enttäuscht“, fügte er hinzu.
Diese Aussage wirft viele Fragen zur zukünftigen Außenpolitik der USA und ihrer Rolle im Ukraine-Konflikt auf.
Berichten zufolge plant Trump, zügig Treffen nicht nur mit Putin, sondern auch mit Zelensky zu organisieren — möglicherweise ein Zeichen für eine neue Phase diplomatischer Bemühungen.
Laut dem New York Post wird das Treffen mit Putin nur stattfinden, wenn der russische Führer auch einem Treffen mit Zelensky zustimmt.
CNN berichtete, dass Trumps Team an der Organisation persönlicher Treffen in naher Zukunft arbeitet, nach dem Besuch seines Sonderbeauftragten Steve Vittiuff in Moskau, wo er Gespräch mit Putin führte.
Dies könnte auf eine mögliche Belebung diplomatischer Initiativen inmitten anhaltender geopolitischer Spannungen hindeuten.