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Trump plant persönliche Treffen mit Putin und Zelensky im Rahmen wichtiger diplomatischer Verhandlungen nächste Woche

Chas Pravdy - 06 August 2025 22:45

In einem überraschenden Schritt der internationalen Diplomatie hat US-Präsident Donald Trump seine Absicht angekündigt, bereits nächste Woche Russland zu besuchen, um ein persönliches Treffen mit Präsident Wladimir Putin abzuhalten.

Quellen aus seinem Umfeld berichten, dass diese Idee bereits aktiv diskutiert wird, wobei Trump angeblich seine Pläne während Telefongesprächen mit europäischen Führern am Mittwoch mitgeteilt hat.

Falls dies umgesetzt wird, wird das Treffen aller Voraussicht nach im sehr engen Format stattfinden — nur mit drei Teilnehmern: Trump, Putin und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj.

Es ist bemerkenswert, dass europäische Vertreter bisher noch nicht in diese Gespräche eingebunden sind, was auf eine Absicht hindeutet, sich auf eine direkte Kommunikation zwischen den wichtigsten Konfliktparteien zu konzentrieren.

Trotz allem haben europäische Führer laut Quellen ihre Unterstützung für eine schnelle Beilegung des Konflikts signalisiert.

Ob Putin und Zelensky dem vorgeschlagenen Treffen zustimmen, ist bislang unklar.

An den Diskussionen nahmen außerdem andere hochrangige Beamte teil, darunter der NATO-Generalsekretär, Vizepräsident J.D.

Vance, Außenminister Marco Rubio und Trumps Sonderbeauftragter Stev Vitkoff.

Trump bestätigte auf seiner Social-Media-Plattform, Truth Social, dass Vitkoff mehrere Stunden mit Putin in Russland gesprochen hat, ohne jedoch weitere Pläne zu kommentieren.

In seinem Beitrag hob Trump hervor, dass er die europäischen Verbündeten informiert habe und alle den schnellen Abschluss des Krieges befürworten, wobei sie in den kommenden Tagen und Wochen die Anstrengungen verstärken wollen.

Während einige Teile der Welt nach Möglichkeiten für Frieden suchen, bleiben andere außen vor oder kritisieren die jüngsten Entwicklungen.

Es ist auch wichtig zu erinnern, dass Trump Anfang dieses Jahres Zelensky während des Begräbnisses von Papst Franziskus in Rom getroffen hatte.

Der französische Präsident Emmanuel Macron versuchte, sich an diesem Gespräch in der Petersbasilika zu beteiligen, wurde von Trump jedoch abgewiesen, der persönliche Gespräche bevorzugt.

Offizielle Vertreter des Weißen Hauses, Vitkoff, Vance, Rubio und der Sprecher Putins, Dmitri Peskow, haben sich bislang nicht zu den Ereignissen geäußert.

In den letzten Monaten hat Trump versucht, einen Raum für Verhandlungen mit Putin zu schaffen, äußerte aber öffentlich auch Kritik an dem russischen Führer, den er beschuldigt, den Krieg zu verzögern und in die Länge zu ziehen.

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