Trump empfängt Führer Armeniens und Aserbaidschans im Weißen Haus: Mögliche Ankündigung eines Friedensabkommens
US-Präsident Donald Trump plant, am kommenden Freitag, dem 8.
August, eine wichtige Begegnung im Weißen Haus mit den Führern Armeniens und Aserbaidschans — Nikol Pashinyan und Ilham Aliyev.
Ziel dieser Zusammenkunft ist es, die lang erwartete Friedensvereinbarung zwischen den beiden Ländern voranzutreiben, die seit über einem Jahrzehnt im Konflikt stehen.
Nach Angaben hoher Regierungsoffizieller, die vom Washington Post zitiert werden, besteht die Möglichkeit, dass während dieses Treffens eine offizielle Ankündigung eines Friedensvertrags gemacht wird.
Kürzlich hatten Armenien und Aserbaidschan Verhandlungen in den Vereinigten Arabischen Emiraten geführt, doch bisher wurde keine endgültige Entscheidung getroffen.
Der Konflikt hält seit Jahren an, begleitet von periodischen militärischen Auseinandersetzungen und zunehmender Spannung in der Region.
Der ehemalige Präsident Trump hatte in der Vergangenheit mehrfach seine Bereitschaft betont, bei der Vermittlung eines Friedens in der Region zu helfen.
Zudem hat Russland seine militärische Präsenz in Armenien nach jüngsten Berichten beschleunigt, um seine strategische Position zu stärken.
Diese Begegnung ist ein weiterer Schritt in Trumps diplomatischem Engagement, Konflikte auf internationaler Ebene zu schlichten und dafür Anerkennung zu gewinnen.
Im Juni hatte Trump bereits eine Friedensvereinbarung zwischen der Demokratischen Republik Kongo und Ruanda begrüßt, die durch die USA vermittelt wurde, und behauptete, einen Waffenstillstand zwischen Indien und Pakistan erreicht zu haben.
Mehrere Weltführer haben Trump für den Friedensnobelpreis nominiert, darunter der kambodschanische Vizepremierminister und der israelische Premierminister, die ihre Unterstützung öffentlich bekundeten.
Pakistan kündigte ebenfalls seine offizielle Unterstützung an.
Die Nobelpreisverleihung soll im Dezember stattfinden, wobei Spekulationen über eine mögliche Auszeichnung Trumps für seine Friedensbemühungen immer lauter werden.
