Donald Trump äußert sich zu Vitkoffs geplanter Reise nach Moskau und möglichen diplomatischen Verhandlungen mit Russland
Der Präsident der Vereinigten Staaten, Donald Trump, hat offiziell bestätigt, dass am 6.
August ein Treffen mit russischen Vertretern in Moskau geplant ist.
Laut dem Führer der amerikanischen Regierung hat dieses diplomatische Treffen das Potenzial, die zukünftige US-Politik in Bezug auf Sanktionen und internationale Beziehungen in der Region erheblich zu beeinflussen.
Trump betonte, dass die Entscheidungen über die nächsten Maßnahmen nach den Gesprächen getroffen werden, die der US-Sondergesandte Steve Vitkoff in Moskau mit der russischen Führung führen wird.Bei einer Pressekonferenz sagte Trump: „Wir haben morgen ein Treffen mit Russland.
Wir werden sehen, was dabei herauskommt.“ Er fügte hinzu, dass der Krieg in der Ukraine für die USA weiterhin oberste Priorität habe und die größte Herausforderung darstelle, an der intensiv gearbeitet werde.
Der Präsident erinnerte daran, dass er in der Vergangenheit andere internationale Konflikte, wie zwischen Indien und Pakistan, innerhalb weniger Tage beenden konnte, und hofft, dass die Ergebnisse der Gespräche in Moskau weitere Schritte ermöglichen.Russische Staatsmedien berichten, dass Vitkoff bereits nach Moskau unterwegs ist, wo er am 6.
August mehrere Treffen mit hochrangigen Kreml-Vertretern abhalten wird.
Laut Bloomberg, unter Berufung auf gut informierte Quellen, könnte Moskau die Möglichkeit in Betracht ziehen, eine „Luftwaffen-Frieden“ mit der Ukraine auszurufen – also eine vorübergehende Unterbrechung der Raketen- und Drohnenangriffe, um neue amerikanische Sanktionen zu vermeiden.
Dieser Schritt soll Spannungen reduzieren.Gleichzeitig geben Quellen an, dass Russland an seinen strategischen Zielen festhält, darunter die vollständige Kontrolle über vier ukrainische Regionen.
Reuters berichtet, dass der Kreml skeptisch gegenüber dem US-Ultimatum ist, das am 8.
August abläuft, und keine Zugeständnisse in territorialen Fragen plant.
Die russische Führung verfolgt weiterhin eine Politik der Kriegführung, strebt eine vollständige Kontrolle über ukrainisches Territorium an und ist nicht bereit, bei ihren territorialen Ansprüchen Kompromisse einzugehen.
