Ukrainischer Präsident Zelensky verhängt neue Sanktionen gegen den russischen Schattenflotte und verbundene Unternehmen
Der Präsident der Ukraine, Volodymyr Zelensky, hat kürzlich eine Verordnung unterzeichnet, die eine neue Phase im Kampf gegen die russische Schattenflotte und die damit verbundenen Strukturen einläutet.
Offiziellen Angaben zufolge sind diese Sanktionen das Ergebnis koordinierter Maßnahmen ukrainischer und internationaler Sicherheitsbehörden sowie Rechtssysteme.
Ziel ist es, geheim operationen russischer Schiffe zu stören, die für Export- und Importaktivitäten genutzt werden und internationale Beschränkungen umgehen.
Besonders hervorzuheben ist, dass auf der neuen Sanktionsliste 94 Personen stehen, darunter Bürger Russlands, Indiens, Georgiens, Bangladeschs und Chinas sowie mehrere verbundene Unternehmen wie „Argo Tanker Group“, „Gazpromneft Shipping“ und weitere.
Diese Maßnahmen sollen die Aktivitäten jener Schiffe erschweren, die für den clandestinen Transport russischer Ölreserven und anderer Ressourcen verwendet werden, und gleichzeitig den internationalen Druck auf den Aggressor erhöhen.
Während eines Telefongesprächs betonte Zelensky, dass die Ukraine bereits drei neue Sanktionspakete vorbereitet hat, von denen das erste bereits umgesetzt wurde.
Alle Maßnahmen sollen in enger Abstimmung mit Partnern erfolgen, um maximale Wirkung zu erzielen und eine moderne Zusammenarbeit zu gewährleisten.
Das Außenministerium der Ukraine wurde beauftragt, aktiv die EU, die USA und andere internationale Organisationen über die eingeführten Sanktionen zu informieren und ihre Verbreitung zu fördern.
Zudem werden gegen russische Firmen wie „Gazpromneft Shipping“ Sanktionen verhängt, die an dem Schattenflotten- und illegalen Lieferketten beteiligt sind.
Insgesamt zielen diese Initiativen darauf ab, die Logistik und die Tarnung russischer Öl- und Ressourcenlieferungen erheblich zu erschweren und die internationale Koordination im Kampf gegen die russische Aggression zu stärken.
