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Neue Entwicklungen in der Untersuchung gegen den ehemaligen Sonderermittler Jack Smith: Politische Motive und Rechtliche Auseinandersetzungen

Chas Pravdy - 03 August 2025 05:45

In den Vereinigten Staaten sorgt eine aktuelle Meldung erneut für Aufsehen, da sie die politischen Kämpfe rund um ehemalige Regierungsvertreter in den Mittelpunkt rückt.

Die Bundesbehörde hat offiziell eine Untersuchung gegen den ehemaligen Sonderermittler Jack Smith eingeleitet, der nach Abschluss von Donald Trumps erster Amtszeit in zwei strafrechtlichen Verfahren gegen den Ex-Präsidenten verwickelt war.

Dieser Schritt erfolgt vor dem Hintergrund des Verdachts, dass Smith möglicherweise gegen das Hatch-Gesetz verstoßen hat — ein Gesetz, das Bundesbeamte verbietet, ihre Position für politische Zwecke zu missbrauchen.

Das Office of the Special Counsel (OSC), eine unabhängige Behörde, die das Verhalten von Bundespersonal untersucht, aber keine strafrechtlichen Anklagen erheben darf, bestätigte gegenüber Medien, dass die Untersuchung läuft.

Dieser Schritt scheint Teil eines größeren politischen Kampfes zu sein, um die Gegner Trumps zu diskreditiert.

Smith, der im Januar nach Trumps Wahlsieg zurücktrat, äußert sich bislang nicht öffentlich zu den Vorwürfen.

Kürzlich warf Senator Tom Cotton Smith vor, die strafrechtlichen Verfahren absichtlich gegen Trump genutzt zu haben, um dessen Wahlkampf zu behindern.

Er nannte Smith „einen politischen Akteur, der sich als Beamter tarnt“, was zu lebhaften Diskussionen in den sozialen Medien führte.

Smith, bekannt für seine Verfolgung von Kriegsverbrechen, hat zuvor zwei Anklagen gegen Trump erhoben: wegen des illegalen Umgangs mit geheimen Dokumenten und wegen des Versuchs, die Ergebnisse der Präsidentenwahl 2020 zu annullieren, die am 6.

Januar 2021 im Sturm auf das Kapitol gipfelte.

Aufgrund von Verzögerungen und rechtlichen Hindernissen, unter anderem durch ein Urteil des Obersten Gerichtshofs der USA, das ehemaligen Präsidenten weitgehenden Schutz gewährt, wurden diese Fälle noch nicht vor Gericht verhandelt.

Nach Trumps Wahlsieg schloss Smith die beiden Verfahren, wobei er auf die Richtlinien des Justizministeriums verwies, wonach es untersagt ist, einen amtierenden Präsidenten strafrechtlich zu verfolgen.

Im Januar veröffentlichte er jedoch einen detaillierten Bericht, der nahelegt, dass ausreichend Beweise für eine Verurteilung vorliegen.

Trump bestreitet alle Vorwürfe und betrachtet sie als politisch motivierte Versuche, seine Rückkehr an die Macht zu verhindern.

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