• En
  • Es
  • De
  • Fr
  • It
  • Ук

Ukraine in der internationalen Politik der Antarktis: Wie Russland und China globale Abkommen untergraben

Chas Pravdy - 02 August 2025 08:52

Die Antarktis ist nicht nur eine einzigartige Naturlandschaft und ein Zentrum für wissenschaftliche Forschung, sondern auch ein Schauplatz intensiver geopolitischer Konflikte.

Obwohl der Kontinent als friedliche Region ohne Staatsgrenzen gilt, hat er sich in den letzten Jahren zu einer Arena entwickelt, in der Großmächte um den Zugang zu Ressourcen und strategischer Bedeutung ringen.

Während die meisten Länder die Verträge einhalten, die militärische Aktivitäten und den Bau neuer Stationen verbieten, treten zunehmend ernsthafte Herausforderungen auf.

Russland und China blockieren systematisch wichtige Umweltentscheidungen, etwa den Schutz des Kaiserpinguins vor dem Aussterben und den Abbau mineralischer Ressourcen, was künftig gravierende ökologische Katastrophen nach sich ziehen könnte.

Der Antarktisvertrag von 1959 schuf eine Kooperationsbasis, brachte aber auch Unsicherheiten bezüglich territorialer Ansprüche mit sich.

Heute kämpfen die Mitglieder des Vertrags darum, dieses Abkommen zu bewahren, das territoriale Streitigkeiten faktisch eingefroren hat.

Doch die Blockaden Russlands und Chinas bei ökologischen Maßnahmen gefährden die globale Sicherheit und die ökologische Stabilität des Kontinents.

Seit langem setzt sich die Ukraine für ihre Interessen ein, fordert strengere Umweltauflagen und betont die Bedeutung wissenschaftlicher Zusammenarbeit.

Zukünftig plant die Ukraine, ihre polare Präsenz auszubauen, durch die Errichtung weiterer Forschungsstationen in der Antarktis und in der Arktis, um ihre Unabhängigkeit und Souveränität zu sichern und aktiv am Schutz dieses empfindlichen Ökosystems mitzuwirken.

Informationsquelle