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Kontroverse Position der Republikanerin Green zum Israel-Palästina-Konflikt: Kritik an US-Unterstützung und Aufruf zum Handeln

Chas Pravdy - 01 August 2025 11:57

Angesichts der jüngsten Ereignisse im Nahen Osten lenken die US-Politik und ihre Schlüsselakteure erneut die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich.
Besonders auffällig ist die Position der Kongressabgeordneten Marjorie Taylor Green aus Georgia, die in sozialen Medien eine scharfe Kritik an Israels Behandlung der Palästinenser und an der generellen Außenpolitik der Vereinigten Staaten, insbesondere der militärischen Unterstützung internationaler Konflikte, geäußert hat.
Green äußerte offen ihre Ablehnung gegenüber dem, was sie als systematisches Entfernen Israels seiner Feinde beschrieb, und betonte, dass solches Verhalten in einer modernen Demokratie völlig inakzeptabel sei.
Sie rief die christliche Gemeinschaft auf, die Situation im Gazastreifen genau zu beobachten, die sie als „katastrophal und erschütternd“ bezeichnete.
Green erklärte, dass das Leben unschuldiger Israelis und Palästinenser gleichermaßen wertvoll sei und die USA ihre finanzielle Unterstützung für Auslandskonflikte überdenken sollten, insbesondere jene, die das Leiden und den Tod Tausender unschuldiger Menschen verursachen.
Sie hob hervor, dass die israelische Regierung bereits ihre Fähigkeit gezeigt hat, ihre Feinde selbstständig zu bekämpfen, indem sie systematisch ihr Land von feindlichen Kräften befreit.
Gleichzeitig stellte sie die Nachhaltigkeit der anhaltenden finanziellen und politischen Unterstützung der USA für diese militärischen Maßnahmen in Frage.
Green betonte, dass viele US-Bürger, sogar Christen, nicht länger bereit seien, an Kriegen teilzunehmen, die von einem säkularen Israel mit Nuklearwaffen geführt werden, besonders wenn diese Konflikte zu Hunger und Tod unschuldiger Menschen, auch Christen, führen.
Obwohl die USA sich gegen radikalen islamischen Terrorismus stellen, sollten sie keinen Völkermord oder Aktionen, die das Leben Unschuldiger bewusst zerstören, unterstützen, fügte sie hinzu.
Die Suche nach diplomatischen Lösungen und humanitärer Hilfe sei zu einer zentralen Priorität der modernen Politik geworden, schloss Green.
Währenddessen sinkt die Unterstützung für Israel in den USA laut aktuellen Umfragen auf Rekordtiefs.
Der US-Sondergesandte Steve Vickoff hat bereits Israel besucht, um Friedensverhandlungen in Gaza zu fördern und die humanitäre Krisen im palästinensischen Gebiet zu bewältigen.
Zudem plant er einen Besuch in Russland, um diplomatische Lösungen zu suchen.

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